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Bühne & Büro - Gegenwartstheater in der Schweiz

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Theater lebt von der unmittelbaren Begegnung von Bühne und Publikum. denn seine spezifische Wirkung entfaltet sich im Live-Erlebnis. Die Formen des Schweizer Gegenwartstheaters sind vielfältig und reichen vom Stadttheater über die Laienoperette bis zu Poetry Slam. Neben Kreativität und Spiellust gehört zur Bühnenkunst aber auch das Betriebsbüro, weil Theater Organisation braucht, und natürlich Geld. Diese Zusammenhänge werden in den facettenreichen Sondierungen des Bandes 'Bühne & Büro' beleuchtet.Der Band dokumentiert die vielfältigen Formen und den Beziehungsreichtum des Theaterschaffens in der Schweiz. Es beschreibt unterschiedliche Theaterformen wie Stadttheater, die freie Theaterszene und Tanztheater bis hin zu weniger bekannten Formen wie Behinderten- und Gefängnistheater. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Organisationsformen und Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen von Theater in verschiedenen Regionen der Schweiz. Das Buch ist auf das Theaterschaffen in der Gegenwart ausgerichtet und wirft Fragen zu dessen Entwicklung in der Zukunft auf. Es richtet sich an ein breites Publikum Theater- und Kulturinteressierter.Theaterschaffenden an grossen Bühnen, in freien Gruppen und in Theatervereinen kann es Anregungen für den Ausbau und die Verbesserung der eigenen Organisationsstrukturen geben. Die Entscheidungsträger in der Kulturpolitik erhalten Informationen zum Zusammenspiel von Ausgaben, Organisationsformen, künstlerischem Output und Publikumsverhalten. Öffentlichen und privaten Kulturstiftungen sowie Sponsoren aus der Privatwirtschaft bietet es Entscheidungshilfen für Förderungsmassnahmen und kulturelles Engagement.

List of contents

TopografienAndreas Kotte: Theaterlandschaft. Stadttheater - Freie Szene - VolkstheaterFrank Gerber: Die Saison 2010/11. Was läuft in Bern wirklich?Christian Gyger: Stadt und Land. Was wird gespielt?Anne-Catherine Sutermeister: Westschweiz vernetzt. Politik mit FantasieFlori Gugger: Tourneeförderung. Mit neuen Modellen von Genf nach SteckbornAlexandra von Arx: Neue Dramatik. Gesellschaftlich relevantPia Strickler: Publikumsbefragung. Kritik als Kundendienst?FormenChristina Thurner: Bühnentanz. Grosse SprüngeSabine Jud: Tanzfestivals. Festivalitis mit grossem ErfolgEvelyn Klöti: Subversive Revue. Christoph Marthaler lässt tanzenManfred Veraguth: Kleinkunst. Im Zelt und an der BörseAriane von Graffenried: Dokumentarfilm im Theater. Der gefallene HeldAlexandra Könz: Performance. Narration als MittelNicolette Kretz: Poetry Slam. Dichten um die WetteGeorg Suter: Laienoperette. Das Land der fidelen BauernSandra Förnbacher: Kindertheater. Innovation auf dem SpielplatzTristan Jäggi: Theater am Gymnasium. Revue statt BibelstückYvonne Schmidt: Theater und Behinderung. 'Welche Behinderung hast du nochmal?'Barbara Anderhub: Theater im Gefängnis. Zwischen Kunst und TherapieMyrna-Alice Prinz-Kiesbüye: Unternehmenstheater. Spiel in der FirmaDiskurseRolf Keller: Schweizer Kulturpolitik. Der Rahmen der FinanzierungAndreas Kotte: Medialer Subventionsdiskurs. Oder warum Gesunde Spitäler finanzierenManuela Camponovo: Renovationen im Tessin. Geld fliesst in die RäumeMathias Bremgartner: Der Intendant. Künstler oder Manager?Simone Strauf: Freilichttheater. Wertschöpfung unter freiem HimmelMartin Bieri: Neues Landschaftstheater. Expedition über den Rand hinausRegula Schröter: Laien im Profitheater. Plötzlich heissen sie Experten

About the author

Andreas Kotte ist Direktor des Instituts für Theaterwissenschaft an der Universität Bern.

Beate Schappach hat Theater- und Literaturwissenschaft in Berlin, Zürich und Bern studiert. 2011 hat sie am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern ihre Dissertation zur Darstellung von Aids in Literatur, Theater und Film abgeschlossen.

Summary

Theater lebt von der unmittelbaren Begegnung von Bühne und Publikum. denn seine spezifische Wirkung entfaltet sich im Live-Erlebnis. Die Formen des Schweizer Gegenwartstheaters sind vielfältig und reichen vom Stadttheater über die Laienoperette bis zu Poetry Slam. Neben Kreativität und Spiellust gehört zur Bühnenkunst aber auch das Betriebsbüro, weil Theater Organisation braucht, und natürlich Geld. Diese Zusammenhänge werden in den facettenreichen Sondierungen des Bandes 'Bühne & Büro' beleuchtet.
Der Band dokumentiert die vielfältigen Formen und den Beziehungsreichtum des Theaterschaffens in der Schweiz. Es beschreibt unterschiedliche Theaterformen wie Stadttheater, die freie Theaterszene und Tanztheater bis hin zu weniger bekannten Formen wie Behinderten- und Gefängnistheater. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Organisationsformen und Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen von Theater in verschiedenen Regionen der Schweiz. Das Buch ist auf das Theaterschaffen in der Gegenwart ausgerichtet und wirft Fragen zu dessen Entwicklung in der Zukunft auf. Es richtet sich an ein breites Publikum Theater- und Kulturinteressierter.
Theaterschaffenden an grossen Bühnen, in freien Gruppen und in Theatervereinen kann es Anregungen für den Ausbau und die Verbesserung der eigenen Organisationsstrukturen geben. Die Entscheidungsträger in der Kulturpolitik erhalten Informationen zum Zusammenspiel von Ausgaben, Organisationsformen, künstlerischem Output und Publikumsverhalten. Öffentlichen und privaten Kulturstiftungen sowie Sponsoren aus der Privatwirtschaft bietet es Entscheidungshilfen für Förderungsmassnahmen und kulturelles Engagement.

Product details

Assisted by Frank Gerber (Editor), Andreas Kotte (Editor), Beate Schappach (Editor)
Publisher Chronos
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.11.2012
 
EAN 9783034011259
ISBN 978-3-0-3401125-9
No. of pages 584
Weight 1430 g
Illustrations 83 Abb.
Series Theatrum Helveticum
Theatrum Helveticum 13
Theatrum Helveticum
Theatrum Helveticum 13
Subjects Humanities, art, music > Art > Theatre, ballet

Theater, Swissness, Finanzierung

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