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Gerade ist Daniel aus der Provinz nach Berlin gezogen. Auch um sich Fil zu nähern, der für ihn bisher mehr ein Gerücht war als ein Vater. Aber ausgerechnet jetzt erkrankt dieser schwer, und wieder ist der Sohn allein: mit allen Fragen - und dem Schlüssel zu Fils Wohnung. Nur widerwillig dringt Daniel in das Leben des Vaters vor, zu Freunden, Leidenschaften und Idealen. Als ihm dann noch die eigensinnig mysteriöse Dem über den Weg läuft, weiß Daniel bald nicht mehr, was wahr ist und was zählt. Aus der Suche nach dem Vater wird eine Suche nach sich selbst, die Daniel quer durch Europa, von der Facebook-Gegenwart zum Westberliner Untergrund der achtziger Jahre führt. Doch wie kommt man von dort zurück? Als wer? Und wohin?
Raul Zelik erzählt von aufeinanderprallenden Welten, von Konsequenzen und Rücksichtslosigkeit, von Anpassung und Aufbegehren. Inmitten der Krise fragt er nach dem Wagnis eines anderen, besseren Lebens.
About the author
Raul Zelik, Dr. phil, geboren 1968, ist Schriftsteller, Politikwissenschaftler und als freier Autor regelmäßig für den WDR tätig. Zahlreiche Publikationen zu den Themenfeldern Lateinamerika, asymmetrische Konflikte und State Failure. Er lehrt zur Zeit als Gastprofessor für Politikwissenschaften an der Universidad Nacional in Bogota/Kolumbien.
Summary
Gerade ist Daniel aus der Provinz nach Berlin gezogen. Auch um sich Fil zu nähern, der für ihn bisher mehr ein Gerücht war als ein Vater. Aber ausgerechnet jetzt erkrankt dieser schwer, und wieder ist der Sohn allein: mit allen Fragen – und dem Schlüssel zu Fils Wohnung. Nur widerwillig dringt Daniel in das Leben des Vaters vor, zu Freunden, Leidenschaften und Idealen. Als ihm dann noch die eigensinnig mysteriöse Dem über den Weg läuft, weiß Daniel bald nicht mehr, was wahr ist und was zählt. Aus der Suche nach dem Vater wird eine Suche nach sich selbst, die Daniel quer durch Europa, von der Facebook-Gegenwart zum Westberliner Untergrund der achtziger Jahre führt. Doch wie kommt man von dort zurück? Als wer? Und wohin?
Raul Zelik erzählt von aufeinanderprallenden Welten, von Konsequenzen und Rücksichtslosigkeit, von Anpassung und Aufbegehren. Inmitten der Krise fragt er nach dem Wagnis eines anderen, besseren Lebens.
Report
"So schnell und bunt und kämpferisch und lebensnah. Was für ein Glück!" (Pressestimme zu Berliner Verhältnisse )
(Volker Weidermann Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)