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Warum Liebe weh tut - Eine soziologische Erklärung

German · Paperback / Softback

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Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer in vormodernen Zeiten und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? "Ja", sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird. Das Leiden an der Liebe, so eine ihrer Thesen, ist kein individuelles Problem, sondern ein soziologisches Phänomen, das in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern untersucht werden muss. Und so zeigt "Warum Liebe weh tut", "was die verstehende Soziologie leisten kann: [...] Das Innen von außen sehen und das Private gesellschaftlich" ("Der Spiegel").

About the author

Eva Illouz, geboren 1961 in Fès, Marokko, ist eine israelische Soziologin. Als zehnjähriges Mädchen wanderte sie von der marokkanischen Stadt Fès nach Frankreich aus, ging in Sarcelles zur Schule und studierte später in Paris und an der University of Pennsylvania in den USA.§Sie erforscht gesellschaftliche Einflüsse auf die Bildung von Emotionen und somit den Zusammenhang von Kapitalismus/der Konsumgesellschaft sowie Medienkultur im Hinblick auf die Produktion/Transformation emotionaler Muster. Seit 2006 lehrt sie als ordentliche Professorin für Soziologie und Anthropologie an der Hebräischen Universität Jerusalem.§2009 wurde sie von der Zeitung "Die Zeit" in eine Reihe von 12 Intellektuellen gewählt, die wahrscheinlich das Denken der Zukunft verändern werden.

Summary

Warum tut Liebe weh, jedenfalls gelegentlich? Gibt es einen Unterschied zwischen dem Liebeskummer in vormodernen Zeiten und der Art und Weise, wie wir ihn heute erfahren und damit umgehen? »Ja«, sagt Eva Illouz, die Meisterin der soziologischen Analyse der Gefühlswelt moderner Menschen, und widmet sich in ihrem Buch der Schattenseite der Liebe. Sie zeigt, inwiefern der Liebesschmerz wesentlich von den gesellschaftlichen Bedingungen der jeweiligen Zeit geprägt wird. Das Leiden an der Liebe, so eine ihrer Thesen, ist kein individuelles Problem, sondern ein soziologisches Phänomen, das in Begriffen des Tauschs zwischen ungleichen Marktteilnehmern untersucht werden muss. Und so zeigt »Warum Liebe weh tut«, »was die verstehende Soziologie leisten kann: […] Das Innen von außen sehen und das Private gesellschaftlich« (»Der Spiegel«).

Additional text

»Ein soziologische Erklärung liefert hier Eva Illouz in ihrem sehr interessanten und zum Nachdenken anregenden Buch.«

Report

»Illouz' Buch ist ein Beispiel dafür, was die verstehende Soziologie leisten kann: den Anzug wenden, in dem wir durch die Welt laufen. Das Innere von außen sehen und das Privategesellschaftlich. So dass wir vielleicht die spröde Gnade erfahren, unser Schicksal auch als ein soziales und historisches zu sehen.« Elke Schmitter DER SPIEGEL 20111031

Product details

Authors Eva Illouz
Assisted by Michael Adrian (Translation)
Publisher Suhrkamp
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.09.2012
 
EAN 9783518296578
ISBN 978-3-518-29657-8
No. of pages 467
Dimensions 109 mm x 24 mm x 178 mm
Weight 284 g
Series suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Society

Liebe, Geschichte, Liebeskummer, Moderne, Orientieren, Sexualverhalten, Soziologie: Familie und Beziehungen, Partnerwahl, Soziokultureller Wandel, auseinandersetzen

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