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Seit Mitte der siebziger Jahre, seit der Flaneur Peter Handke zum Wanderer geworden ist, benutzt er Notizbücher. In der Jackentasche trägt er sie mit sich und notiert in ihnen Einfälle, Gesehenes, Gelesenes und Gehörtes. Das bislang unveröffentlichte »Notizbuch Nr. 16« handelt von der Zeit der Entstehung der Erzählung Langsame Heimkehr.Die Faksimile werden ergänzt durch eine Transkription der Handschrift Peter Handkes.
About the author
Peter Handke, geboren am 6. Dezember 1942 in Griffen (Kärnten), Sohn einer zur slowenischen Minderheit in Österreich gehörenden Mutter und einem deutschen Vater, besuchte zwischen 1954 und 1959 das Gymnasium in Tanzenberg und das dazugehörige Internat. Nach dem Abitur im Jahr 1961 studierte er in Graz Jura. Im März 1966, Peter Handke hat sein Studium vor der letzten und abschließenden Prüfung abgebrochen, erscheint sein erster Roman, im selben Jahr erfolgt die Inszenierung seines inzwischen legendären Theaterstücks "Publikumsbeschimpfung" in Frankfurt in der Regie von Claus Peymann. Seitdem hat er zahlreiche Erzählungen und Prosawerke verfasst. Darüber hinaus hat Peter Handke viele Prosawerke und Stücke von Schriftsteller-Kollegen ins Deutsche übertragen. Sein Werk wurde mit vielen internationalen Preisen geehrt, u. a. 2014 mit dem "Ibsen Award", 2015 mit dem "Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis" und 2016 mit dem "Würth-Preis für Europäische Literatur".
Summary
Seit Mitte der siebziger Jahre, seit der Flaneur Peter Handke zum Wanderer geworden ist, benutzt er Notizbücher. In der Jackentasche trägt er sie mit sich und notiert in ihnen Einfälle, Gesehenes, Gelesenes und Gehörtes. Das bislang unveröffentlichte »Notizbuch Nr. 16« handelt von der Zeit der Entstehung der Erzählung Langsame Heimkehr.
Die Faksimile werden ergänzt durch eine Transkription der Handschrift Peter Handkes.
Additional text
»Das Buch vor dem Buch. Der Ur-Handke. Meinungsfrei. Großartig.«
Report
»Faszinierend ist es zu verfolgen, wie der Dichter kleinste Wahrnehmungen aufzeichnet, die er später verwenden will.« Manfred Papst NZZ am Sonntag 20151025