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Einer und Keiner sind unterwegs, zu Fuß, in einer öden Landschaft, ohne festes Ziel, den Horizont immer vor Augen. Eines Tages schlägt Keiner vor, sich richtige Namen zuzulegen. Einer entscheidet sich kurzerhand für Luis, doch auch Keiner will Luis heißen.Von da an sind sie beide Luis, "der eine und der andere, egal, wir halten die Namen auseinander, wie wir uns selbst auseinanderhalten". Die zwei grotesken Helden erleben so manches Abenteuer. Doch am Ende stehen sie sich als Fremde gegenüber. In seinen neuen Erzählungen demonstriert Christoph Meckel die ganze Bandbreite seiner märchenhaften Schöpfungskunst. Die von ihm geschilderte Welt ist eine, die jenseits der vertrauten liegt.
About the author
Christoph Meckel wurde 1935 in Berlin geboren. Nach zahlreichen Reisen durch Deutschland, Europa, Afrika und Amerika studierte er Grafik an der Kunstakademie in Freiburg und München. Er veröffentlichte verschiedene Radierzyklen sowie zahlreiche Prosa- und Gedichtbücher. Heute ist er Mitglied des PEN Zentrums in Deutschland und der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Sein Werk wurde unter anderem mit dem Rainer-Maria-Rilke-Preis für Lyrik und dem Georg-Trakl-Preis ausgezeichnet.
Summary
Einer und Keiner sind unterwegs, zu Fuß, in einer öden Landschaft, ohne festes Ziel, den Horizont immer vor Augen. Eines Tages schlägt Keiner vor, sich richtige Namen zuzulegen. Einer entscheidet sich kurzerhand für Luis, doch auch Keiner will Luis heißen.Von da an sind sie beide Luis, „der eine und der andere, egal, wir halten die Namen auseinander, wie wir uns selbst auseinanderhalten“. Die zwei grotesken Helden erleben so manches Abenteuer. Doch am Ende stehen sie sich als Fremde gegenüber. In seinen neuen Erzählungen demonstriert Christoph Meckel die ganze Bandbreite seiner märchenhaften Schöpfungskunst. Die von ihm geschilderte Welt ist eine, die jenseits der vertrauten liegt.
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"Was bleibt von den Geschichten, ist nicht erzählbar, es sind Sprache, Zeit und Raum." Kathrin Kramer, Basler Zeitung, 23.09.12
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"Was bleibt von den Geschichten, ist nicht erzählbar, es sind Sprache, Zeit und Raum." Kathrin Kramer, Basler Zeitung, 23.09.12