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Wissenschaft vom Gehen enthüllt erstaunliche Geschichten aus der faszinierenden Erforschung einer der vertrautesten menschlichen Tätigkeiten.
Das Gehen ist ein alltäglicher Vorgang, der sich dennoch der exakten wissenschaftlichen Erfassung hartnäckig zu entziehen scheint. Die Ungreifbarkeit dieses Gegenstandes stieß im 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Untersuchungen an, die die menschliche und tierische Bewegung messen, analysieren und verbessern sollten. Von Physiologie und Medizin über Kriminologie bis hin zu Literatur und bildender Kunst reichen die vielfältigen Ansätze zur Sicherung und Verwertung von Gangspuren.
Dieses Buch beleuchtet ein bisher kaum beachtetes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte, in dem sich zentrale soziale, politische und ästhetische Probleme des 19. Jahrhunderts bündeln. Renommierte Persönlichkeiten wie Etienne Jules Marey, Honoré de Balzac, Friedrich Nietzsche, Edgar Allan Poe und Francis Galton leisteten bedeutende Beiträge zu diesem faszinierenden Forschungsfeld. Ein aufschlussreiches Werk zur Anthropologie der Bewegung, das Einblicke in die erstaunliche Welt der Ganganalyse, Gehwerkzeuge und Gangstörungen bietet.
About the author
Andreas Mayer, geboren 1970 in Wien, studierte Soziologie und Wissenschaftsgeschichte in Wien, Paris, Cambridge und Bielefeld. Von 2005-2007 lehrte er an der Universität Cambridge sowie als Gast an der EHESS (Paris) und an der University of Chicago. Seit Herbst 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in Abteilung II am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.
Summary
Wissenschaft vom Gehen
enthüllt erstaunliche Geschichten aus der faszinierenden Erforschung einer der vertrautesten menschlichen Tätigkeiten.
Das Gehen ist ein alltäglicher Vorgang, der sich dennoch der exakten wissenschaftlichen Erfassung hartnäckig zu entziehen scheint. Die Ungreifbarkeit dieses Gegenstandes stieß im 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Untersuchungen an, die die menschliche und tierische Bewegung messen, analysieren und verbessern sollten. Von Physiologie und Medizin über Kriminologie bis hin zu Literatur und bildender Kunst reichen die vielfältigen Ansätze zur Sicherung und Verwertung von Gangspuren.
Dieses Buch beleuchtet ein bisher kaum beachtetes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte, in dem sich zentrale soziale, politische und ästhetische Probleme des 19. Jahrhunderts bündeln. Renommierte Persönlichkeiten wie Etienne Jules Marey, Honoré de Balzac, Friedrich Nietzsche, Edgar Allan Poe und Francis Galton leisteten bedeutende Beiträge zu diesem faszinierenden Forschungsfeld. Ein aufschlussreiches Werk zur Anthropologie der Bewegung, das Einblicke in die erstaunliche Welt der Ganganalyse, Gehwerkzeuge und Gangstörungen bietet.
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Mayers Buch ist penibel recherchiert, wissenschaftlich präzise und äußerst lehrreich. Da geht was!
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Mayers Buch ist penibel recherchiert, wissenschaftlich präzise und äußerst lehrreich. Da geht was! Patrick Spät Philosophie Magazin