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Städtebau ist lokal - Wissenschaft ist international: Schon vor diesem Hintergrund ist es gerechtfertigt, sich am Deutschen Institut für Stadtbaukunst explizit mit neuen Forschungen zum Städtebau in Großbritannien und den USA zu beschäftigen. Im Zeitalter der Globalisierung erscheint dies geradezu als Selbstverständlichkeit - die es jedoch überraschenderweise nicht ist. Vieles ist noch unbekannt und vieles wird mit Vorurteilen betrachtet. Ja, wenn man den neugierigen und lebendigen Austausch anlässlich der vielen internationalen Städtebaukonferenzen um 1910 anschaut, so scheint es, dass trotz verbesserter Kommunikationswege und gesteigerter Informationsfülle heute international weniger gewusst wird als damals. Um diesen Wissensaustausch zu befördern, fanden 2011 die vierten Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst mit britischen und amerikanischen Experten statt, die neue Erkenntnisse und Konzepte auf dem Feld des Städtebaus aus Universitäten und Planungsinstitutionen vorstellten. Mit Beiträgen von Norman Garrick, Harald Bodenschatz, Ben Bolgar, Sergio Porta, Matthew Carmona und Michael Hebbert.
About the author
Christoph Mäckler, geb. 1951 in Frankfurt am Main, Studium der Architektur in Darmstadt und Aachen, Arbeit bei O. M. Ungers und Gottfried Böhm, seit 1981 eigenes Büro in Frankfurt, 1991 - 1996 Vorstandsvorsitzender des Bundes Deutscher Architekten BDA, seit 1998 Professor an der Technischen Universität Dortmund und Gründer des dortigen Instituts für Stadtbaukunst 2008.
Summary
Städtebau ist lokal – Wissenschaft ist international: Schon vor diesem Hintergrund ist es gerechtfertigt, sich am Deutschen Institut für Stadtbaukunst explizit mit neuen Forschungen zum Städtebau in Großbritannien und den USA zu beschäftigen. Im Zeitalter der Globalisierung erscheint dies geradezu als Selbstverständlichkeit – die es jedoch überraschenderweise nicht ist. Vieles ist noch unbekannt und vieles wird mit Vorurteilen betrachtet. Ja, wenn man den neugierigen und lebendigen Austausch anlässlich der vielen internationalen Städtebaukonferenzen um 1910 anschaut, so scheint es, dass trotz verbesserter Kommunikationswege und gesteigerter Informationsfülle heute international weniger gewusst wird als damals. Um diesen Wissensaustausch zu befördern, fanden 2011 die vierten Dortmunder Vorträge zur Stadtbaukunst mit britischen und amerikanischen Experten statt, die neue Erkenntnisse und Konzepte auf dem Feld des Städtebaus aus Universitäten und Planungsinstitutionen vorstellten. Mit Beiträgen von Norman Garrick, Harald Bodenschatz, Ben Bolgar, Sergio Porta, Matthew Carmona und Michael Hebbert.