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Das Leben des Doktor Hubert Wambach, Obervertrauensarzt im Ruhestand, zieht friedlich dahin: meteorologische Messungen, Hobbymalerei und der regelmäßige Spaziergang zum Grab seiner vielgeliebten Frau - bis Wambach eines Tages auf der Straße die heulende Ise trifft. Ise ist fünf und beklagt den Verlust ihrer Puppe Rapunzel. Wambach beginnt, Ise zu trösten, und schreibt ihr Briefe im Namen der vermeintlich nach Paris ausgebüxten Puppe. Zugleich erlebt er noch einmal die sehnsuchtsvoll verwandelte Geschichte seiner eigenen Liebe und vollbringt seine letzte, schönste und vielleicht gelebteste Erdentat. Denn es ist nie zu spät, das Leben zu entdecken.
About the author
Klaus Nonnenmann, 1922-93, war freier Schriftsteller und Dramaturg. 1959 trat er bei einer Lesung der Gruppe 47 erstmals an die Öffentlichkeit. Er verfasste zahlreiche Geschichten und Feuilletons für Zeitungen und Rundfunk. Nach vielen Stationen lebte er zuletzt zurückgezogen in Pforzheim.
Summary
Das Leben des Doktor Hubert Wambach, Obervertrauensarzt im Ruhestand, zieht friedlich dahin: meteorologische Messungen, Hobbymalerei und der regelmäßige Spaziergang zum Grab seiner vielgeliebten Frau – bis Wambach eines Tages auf der Straße die heulende Ise trifft. Ise ist fünf und beklagt den Verlust ihrer Puppe Rapunzel. Wambach beginnt, Ise zu trösten, und schreibt ihr Briefe im Namen der vermeintlich nach Paris ausgebüxten Puppe. Zugleich erlebt er noch einmal die sehnsuchtsvoll verwandelte Geschichte seiner eigenen Liebe und vollbringt seine letzte, schönste und vielleicht gelebteste Erdentat. Denn es ist nie zu spät, das Leben zu entdecken.
Foreword
»Ich habe dieses Buch lieb. Weil es mich rührte, weil es mich nachdenklich machte und anregte. Ein kleines Wunder.« Peter Härtling
Additional text
»Ein kleiner Roman: groß erzählt. Ein Buch, das einem warm ums Herz macht. Eines der erfreulichsten Bücher, die ich je gelesen habe.«
Report
»Unangestrengt ist diese Prosa, bunt, bisweilen versponnen, stets von warmem Humor. 'Die sieben Briefe des Doktor Wambach' erzählt von der Begegnung mit einem fünfjährigen Mädchen, das über seine verlorene Puppe weint und von dem alten Mann aufs Anrührendste getröstet wird. Schön, dass das alterslose Kleinod nun wieder greifbar ist.« Manfred Papst Neue Zürcher Zeitung