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Heillose Zustände - Warum die Medizin die Menschen krank und das Land arm macht

German · Hardback

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Description

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Eigentlich ist Wachstum gut. Wenn es uns allen bessergehen soll, muss die Wirtschaft wachsen. Wenn aber die Gesundheitsindustrie wachsen soll, müssen mehr Menschen kränker sein. Seit Jahren boomt diese Branche. Warum das so ist und was dies für uns bedeutet, beleuchtet Deutschlands profiliertester Medizinjournalist Werner Bartens. Er zeigt, dass Krankheiten geradezu erfunden, unnötige Medikamente verschrieben werden, dass die Anzahl intensiver Untersuchungen nicht vom Verlauf der Krankheit abhängt, sondern von der Verfügbarkeit und vom Abschreibebedarf teurer Geräte. Er legt dar, dass die wirkungsvollste Therapie für viele Krankheiten in einem ruhigen Arzt-Patienten-Gespräch liegt und weshalb dafür kein Geld vorhanden ist, obwohl die Gesundheitsausgaben jährlich wachsen. "Heillose Zustände" ist die überfällige Abrechnung eines Insiders mit einem System, das die Menschen kränker, nicht gesünder macht.

About the author

Werner Bartens, geb. 1966, studierte in Freiburg, Montpellier und Washington, D. C., Geschichte, Germanistik und Medizin und promovierte über den Einfluss der Gene auf den vorzeitigen Herzinfarkt. Von 1992-96 arbeitete er als Arzt sowie in der Forschung an den National Institutes of Health in Bethesda (USA) und am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg. Martens veröffentlichte mehrere Bücher. Er ist seit 1997 als Wissenschaftsjournalist tätig und schreibt für verschiedene Zeitungen.

Summary

Eigentlich ist Wachstum gut. Wenn es uns allen bessergehen soll, muss die Wirtschaft wachsen. Wenn aber die Gesundheitsindustrie wachsen soll, müssen mehr Menschen kränker sein. Seit Jahren boomt diese Branche. Warum das so ist und was dies für uns bedeutet, beleuchtet Deutschlands profiliertester Medizinjournalist Werner Bartens. Er zeigt, dass Krankheiten geradezu erfunden, unnötige Medikamente verschrieben werden, dass die Anzahl intensiver Untersuchungen nicht vom Verlauf der Krankheit abhängt, sondern von der Verfügbarkeit und vom Abschreibebedarf teurer Geräte. Er legt dar, dass die wirkungsvollste Therapie für viele Krankheiten in einem ruhigen Arzt-Patienten-Gespräch liegt und weshalb dafür kein Geld vorhanden ist, obwohl die Gesundheitsausgaben jährlich wachsen. "Heillose Zustände" ist die überfällige Abrechnung eines Insiders mit einem System, das die Menschen kränker, nicht gesünder macht.

Foreword

Markt macht Medizin kaputt

Additional text

"Gewohnt klar und deutlich formuliert der Mediziner und Journalist Werner Bartens von der ersten Zeile an, was in unserem Medizinsystem alles schief läuft. Sein Bericht ist eine sehr gut recherchierte Anklageschrift, wie Staatsanwälte sie sich wünschen würden, hätten Sie über den Medizinapparat zu verhandeln.... Mehr Aufklärung geht nicht...... Fast verwegen fordert er am Ende die Abschaffung des Bundesgesundheitsministeriums. Das ist ernst gemeint und logisch, denn es entscheiden nicht unabhängige Ärzte und Patienten über die Zulassung von Medikamenten und Bezahlung von medizinischen Dienstleistungen, sondern Politiker, die sich der Medizinindustrie verpflichtet sehen.....Werner Bartens hat die Finger mal wieder gekonnt und diesmal äußerst tief in die Wunde gelegt." Susanne Nessler

Report

"Gewohnt klar und deutlich formuliert der Mediziner und Journalist Werner Bartens von der ersten Zeile an, was in unserem Medizinsystem alles schief läuft. Sein Bericht ist eine sehr gut recherchierte Anklageschrift, wie Staatsanwälte sie sich wünschen würden, hätten Sie über den Medizinapparat zu verhandeln.... Mehr Aufklärung geht nicht...... Fast verwegen fordert er am Ende die Abschaffung des Bundesgesundheitsministeriums. Das ist ernst gemeint und logisch, denn es entscheiden nicht unabhängige Ärzte und Patienten über die Zulassung von Medikamenten und Bezahlung von medizinischen Dienstleistungen, sondern Politiker, die sich der Medizinindustrie verpflichtet sehen.....Werner Bartens hat die Finger mal wieder gekonnt und diesmal äußerst tief in die Wunde gelegt." Susanne Nessler Deutschlandfunk Kultur 20130107

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