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Institution Archiv gestern, heute und morgen. Was macht Archive so wichtig? Als politisches und kulturelles Gedächtnis initiieren und beherbergen sie zum einen Forschung, zum anderen führen sie den öffentlichen Dialog. Die Idee des Archivs und die Institution, Theorie und Praxis, Begriff und Metapher des Archivs werden im Handbuch ausführlich erfasst die heutigen Funktionen öffentlicher Archive in Deutschland und Westeuropa im globalen Kontext betrachtet. Interessant: der Vergleich mit privaten Praktiken des Sammelns und Erschließens.
About the author
Marcel Lepper, geb. 1977, Leiter der Arbeitsstelle für die Erforschung der Geschichte der Germanistik und Forschungsreferent im Deutschen Literaturarchiv Marbach.
Ulrich Raulff, geb. 1950, Studium der Philosophie und Geschichte. Ab 1997 Feuilletonchef der FAZ; 2001-2004 Leitender Redakteur im Feuilleton der SZ. Seit 2004 Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Träger des Anna-Krüger-Preis des Wissenschaftskollegs in Berlin für wissenschaftliche Prosa (1996) und des Hans-Reimer-Preises der Aby-Warburg-Stiftung (1997).
Summary
Institution Archiv gestern, heute und morgen. Was macht Archive so wichtig? Als politisches und kulturelles Gedächtnis initiieren und beherbergen sie zum einen Forschung, zum anderen führen sie den öffentlichen Dialog. Die Idee des Archivs und die Institution, Theorie und Praxis, Begriff und Metapher des Archivs werden im Handbuch ausführlich erfasst die heutigen Funktionen öffentlicher Archive in Deutschland und Westeuropa im globalen Kontext betrachtet. Interessant: der Vergleich mit privaten Praktiken des Sammelns und Erschließens.
Additional text
“... Das Handbuch ist – auch sprachlich –eine wissenschaftliche Abhandlung und die angesprochene Leserschaft vorrangig einwissenschaftliches Fachpublikum. ... Das Handbuch »mag einen bescheidenen Teil seiner Aufgabeerfüllt haben, wenn es das Bewusstsein für begriffliche Differenzen und für konkurrierende Verständniswelten im Umgang mit Archiven schärft.” (Antje Schröpfer, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, 2018)
“... bündelt er ein breites Spektrummethodischer Zugänge zum Archiv und hebt sich damit von anderen Angeboten auf dem Buchmarkt ab, die meist ausschließlich hilfswissenschaftlich, geschichtspropädeutisch oder archivkundlich orientiert sind. ... für Archivare und Historiker, die verstehen wollen, warum historische Quellenkritik auch das Wissen über Archivstrukturen, archivarische Methodik und deren Auswirkung auf heuristische Prozesse voraussetzt.” (Peter Wiegand, in: Sächsisches Archivblatt, Heft 2, 2018)
“… bietet einen fundierten historischen Überblick und Experteneinschätzungen zu den neuesten Entwicklungen in der Konservierung und im Urheberrecht, im Umgang mit digitalen Speichermedien und in der Archivausstellung …” (in: KulturBetrieb, Heft 4, Oktober 2016)
Report
"... Das Handbuch ist - auch sprachlich -eine wissenschaftliche Abhandlung und die angesprochene Leserschaft vorrangig einwissenschaftliches Fachpublikum. ... Das Handbuch »mag einen bescheidenen Teil seiner Aufgabeerfüllt haben, wenn es das Bewusstsein für begriffliche Differenzen und für konkurrierende Verständniswelten im Umgang mit Archiven schärft." (Antje Schröpfer, in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, 2018)
"... bündelt er ein breites Spektrummethodischer Zugänge zum Archiv und hebt sich damit von anderen Angeboten auf dem Buchmarkt ab, die meist ausschließlich hilfswissenschaftlich, geschichtspropädeutisch oder archivkundlich orientiert sind. ... für Archivare und Historiker, die verstehen wollen, warum historische Quellenkritik auch das Wissen über Archivstrukturen, archivarische Methodik und deren Auswirkung auf heuristische Prozesse voraussetzt." (Peter Wiegand, in: Sächsisches Archivblatt, Heft 2, 2018)
"... bietet einen fundierten historischen Überblick und Experteneinschätzungen zu den neuesten Entwicklungen in der Konservierung und im Urheberrecht, im Umgang mit digitalen Speichermedien und in der Archivausstellung ..." (in: KulturBetrieb, Heft 4, Oktober 2016)