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Sie sind wieder da, die skurrilen britischen Gestalten des Alan Bennett! Diesmalweiß der Meister der bitterbösen Satire zu berichten von einer geldgierigenAntiquitätenhändlerin, die sich einen echten Michelangelo durch die Lappengehen lässt, einem Parkwächter mit dunkler Vergangenheit, einer Dame mittlerenAlters, die in der Fußmassage ihre Erfüllung findet und dabei einen Fetischistenglücklich macht, einem zwielichtigen Schlachter, der nur zum Scheinmit dem Wachhund Gassi geht, von Nächten in spanischen Gärten, von denenMrs. Horrocks nicht träumen mag, und einer alten Dame, die auf das Glückwunschtelegrammder Queen zu ihrem Hundertsten wartet - und sich dabei andie Feldpost aus dem Krieg erinnert.Einmal mehr demonstriert Bennett seine Klasse: In wenigen Strichen entwirfter auf engstem Raum ganze Lebensläufe - wie etwa das Leben und Sterbender Peggy Schofield, einer unbedeutenden Bürokraft, Bennetts allererstem"talking head", deren Geschichte die Form seiner Prosamonologe begründet hat.
About the author
Alan Bennett, 1934 in Leeds geboren, hat in Oxford studiert und kurzzeitig auch unterrichtet. Anfang der 1960er Jahre trat er beim Edinburgh Festival auf; seitdem arbeitet er als Autor, Schauspieler und Regisseur für Theater, Radio, Film und Fernsehen.§In Großbritannien gilt er als einer der führenden Bühnen- und Drehbuchautoren, die von ihm geschriebenen TV-Serien, in einigen wirkte er auch selbst mit, mit ihren spitzzüngigen Dialogen haben längst Kult-Status erreicht. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u.a. für das Theaterstück und den darauf basierenden Film "The Madness of King George" (deutscher Titel: King George: Ein Königreich für mehr Verstand), für dessen Drehbuch er 1995 für den Oscar nominiert war. Bennetts wenige Erzählungen und seine Erinnerungen waren Bestseller
Ingo Herzke lebt als Literaturübersetzer in Hamburg. Studium der klassischen Philologie, Anglistik und Geschichte in Göttingen und Glasgow.
Summary
Sie sind wieder da, die skurrilen britischen Gestalten des Alan Bennett! Diesmal
weiß der Meister der bitterbösen Satire zu berichten von einer geldgierigen
Antiquitätenhändlerin, die sich einen echten Michelangelo durch die Lappen
gehen lässt, einem Parkwächter mit dunkler Vergangenheit, einer Dame mittleren
Alters, die in der Fußmassage ihre Erfüllung findet und dabei einen Fetischisten
glücklich macht, einem zwielichtigen Schlachter, der nur zum Schein
mit dem Wachhund Gassi geht, von Nächten in spanischen Gärten, von denen
Mrs. Horrocks nicht träumen mag, und einer alten Dame, die auf das Glückwunschtelegramm
der Queen zu ihrem Hundertsten wartet – und sich dabei an
die Feldpost aus dem Krieg erinnert.
Einmal mehr demonstriert Bennett seine Klasse: In wenigen Strichen entwirft
er auf engstem Raum ganze Lebensläufe – wie etwa das Leben und Sterben
der Peggy Schofield, einer unbedeutenden Bürokraft, Bennetts allererstem
"talking head", deren Geschichte die Form seiner Prosamonologe begründet hat.
Additional text
"Unterhaltsame Dramolette, in denen vereinsamte Menschen sich ihr Lebensleid von
der Seele reden. Ein Prosit auf Bennetts intelligente Eleganz!"
Der Spiegel
Report
"Unterhaltsame Dramolette, in denen vereinsamte Menschen sich ihr Lebensleid von der Seele reden. Ein Prosit auf Bennetts intelligente Eleganz!" Der Spiegel