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Drogen in den Filmen "Scarface" und "Maria, llena eres de gracia" - Mediale Darstellung, Problemvermittlung und gesellschaftliche Hintergründe

German · Paperback / Softback

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Medienkonsum im 20. Jhdt.: Ideologie - Unterhaltung - Wissensvermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungJeder Drogenkonsument hat seine eigene Geschichte. Der Kontakt des Einzelnen mit legalen oder illegalen Mitteln ist nur aus dem Kontext heraus verständlich. In welchem sozialen Umfeld befindet er sich, wer oder was hat ihn bisher geprägt, welche Ziele hat er für seinen persönlichen Werdegang? Was verspricht er sich von den Drogen? Ähnliches gilt für die Drogenproduzenten und die Personen, welche in irgendeiner Weise am Vertriebssystem teilnehmen. Diese Beweggründe stehen fast immer in einer Verbindung mit den gesellschaftlichen Bedingungen eines Landes oder einer Region, aber auch mit den politischen Strukturen der Drogenpolitik. [...] Das Prinzip der Eigenverantwortung des vermeintlich selbstständig denkenden Staatsbürgers der westlichen Länder bleibt somit weitgehend auf der Strecke. Scheinen auch die Rahmenbedingungen bei dieser Thematik selten und nur langsam Veränderungen unterworfen zu sein, ist ein spezieller Einflussfaktor auf die Drogenperzeption in besonderem Maße hervorzuheben: Die Macht der Medien, im speziellen die Macht der bewegten Bilder. Filme, sofern sie nicht indiziert oder gar verboten werden, die einem Massenpublikum zugänglich gemacht werden können, besitzen die Fähigkeit Blickwinkel zu verändern. [...] Sie können aber auch bestehende Klischees kolportieren durch die Visualisierung politisierter Drogenopfer und Rauschgifttäter aus bestimmten Milieus. Deshalb sollte sich dem Zuschauer bei der Analyse von Filmen, die die Drogenthematik aufgreifen, direkt die Frage stellen, welche Konstruktionsform gewählt worden ist und welche Botschaft möglicherweise vermittelt werden soll. Fast immer wird der Drogenkonsum als etwas Furchtbares und Schreckliches dargestellt werden. Regisseure, die eine andere Vorgehensweise bevorzugen, ernten häufig aus konservativen Kreisen der Gesellschaft Kritik. Anhand der zwei Spielfilme "Scarface" von Brian de Palma und "Maria, llena eres de gracia" von Joshua Marston werde ich die dargestellten Drogenproblematiken untersuchen. Hierfür beginne ich jeweils mit kurzen Inhaltsangaben, erläutere dann die historischen bzw. sozialen Hintergründe und beschreibe anschließend die Darstellungs- und Funktionsweise der Drogen im Film. Letztendlich werde ich auf die Hauptaussagen und Botschaften der Filme zu sprechen kommen.

Product details

Authors Alexander Christian Pape
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 22.11.2010
 
EAN 9783640755141
ISBN 978-3-640-75514-1
No. of pages 24
Dimensions 148 mm x 210 mm x 2 mm
Weight 51 g
Series Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe, Bd. V160968
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V160968
Subjects Humanities, art, music > Art > Theatre, ballet
Non-fiction book > Music, film, theatre > Theatre, ballet: general, reference works
Social sciences, law, business > Media, communication > Media science

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