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Nora liebt die Männer. In Zürich taucht sie ins exjugoslawische Milieu ein, in Paris treibt sie sich in zwielichtigen Bars herum. Ihrer Freundin schickt sie regelmäßig Mails, in denen sie von ihrem Leben erzählt, von ausschweifenden Abenden, ihren Liebhabern für eine Nacht, dem tragischen Tod ihres Freundes, des Schriftstellers Guillaume Dustan. Aber Nora beobachtet auch die Gesellschaft, die sie umgibt, sie erlaubt sich spitzzüngige Kommentare und entwirft ein Bild ihrer Welt, die aus dem Tritt geraten ist. Hin- und hergerissen zwischen Selbstironie und Verzweiflung, versucht sie zu überleben und ihrer Angst durch Schreiben, Sex und Wodka zu entkommen. - Sandrine Fabbri, deren aus dem Französischen übersetzter Roman 'Dieses endlose Schweigen' 2011 im Lenos Verlag erschien, schreibt hier erstmals in deutscher Sprache.
About the author
Sandrine Fabbri, geboren 1963 in Genf. Theaterkritikerin des Journal de Genève und der Gazette de Lausanne, später Feuilletonkorrespondentin von Le Temps in Zürich. Seit 2000 freischaffende Schriftstellerin, Übersetzerin (Sibylle Berg, Lukas Bärfuss) und Journalistin. Sie lebt in Genf, wo sie auch als Projektleiterin bei der Association pour une Maison de la Littérature à Genève tätig ist. www.sexandthink.com.
Summary
Nora liebt die Männer. In Zürich taucht sie ins exjugoslawische Milieu ein, in Paris treibt sie sich in zwielichtigen Bars herum. Ihrer Freundin schickt sie regelmäßig Mails, in denen sie von ihrem Leben erzählt, von ausschweifenden Abenden, ihren Liebhabern für eine Nacht, dem tragischen Tod ihres Freundes, des Schriftstellers Guillaume Dustan. Aber Nora beobachtet auch die Gesellschaft, die sie umgibt, sie erlaubt sich spitzzüngige Kommentare und entwirft ein Bild ihrer Welt, die aus dem Tritt geraten ist. Hin- und hergerissen zwischen Selbstironie und Verzweiflung, versucht sie zu überleben und ihrer Angst durch Schreiben, Sex und Wodka zu entkommen. - Sandrine Fabbri, deren aus dem Französischen übersetzter Roman 'Dieses endlose Schweigen' 2011 im Lenos Verlag erschien, schreibt hier erstmals in deutscher Sprache.