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»No sex please, we ’re British!« Wem diese Reaktion auf kontinentale Frivolitäten nie glaubhaft erschien, der findet bei Alan Bennett seine Bestätigung: In zwei neuen Geschichten berichtet er, wie verlässliche Untertanen der Königin auf unerwarteten Gebieten zu Entdeckern werden und sich Gelüsten hingeben, die wohl schon längst unter der Oberfläche brodelten.
Bereits in früheren Erzählungen deutete sich an, dass Bennett über das Leben seiner Landsleute bestens Bescheid weiß. Hier aber widmet er sich mit Hingabe ihren dunklen Seiten und belegt anschaulich, dass britische Skurrilität und lustvolle Ausschweifungen – überraschende Wendung inklusive – einander nicht ausschließen.
About the author
Alan Bennett, 1934 in Leeds geboren, hat in Oxford studiert und kurzzeitig auch unterrichtet. Anfang der 1960er Jahre trat er beim Edinburgh Festival auf; seitdem arbeitet er als Autor, Schauspieler und Regisseur für Theater, Radio, Film und Fernsehen.§In Großbritannien gilt er als einer der führenden Bühnen- und Drehbuchautoren, die von ihm geschriebenen TV-Serien, in einigen wirkte er auch selbst mit, mit ihren spitzzüngigen Dialogen haben längst Kult-Status erreicht. Er erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u.a. für das Theaterstück und den darauf basierenden Film "The Madness of King George" (deutscher Titel: King George: Ein Königreich für mehr Verstand), für dessen Drehbuch er 1995 für den Oscar nominiert war. Bennetts wenige Erzählungen und seine Erinnerungen waren Bestseller
Ingo Herzke lebt als Literaturübersetzer in Hamburg. Studium der klassischen Philologie, Anglistik und Geschichte in Göttingen und Glasgow.
Summary
»No sex please, we ’re British!« Wem diese Reaktion auf kontinentale Frivolitäten
nie glaubhaft erschien, der findet bei Alan Bennett seine Bestätigung: In zwei
neuen Geschichten berichtet er, wie verlässliche Untertanen der Königin auf
unerwarteten Gebieten
zu Entdeckern werden und sich Gelüsten hingeben, die
wohl schon längst unter der Oberfläche brodelten.
Bereits in früheren Erzählungen deutete sich an, dass Bennett über das Leben
seiner Landsleute bestens Bescheid weiß. Hier aber widmet er sich mit Hingabe
ihren dunklen Seiten und belegt anschaulich, dass britische Skurrilität
und lustvolle Ausschweifungen – überraschende Wendung inklusive – einander
nicht ausschließen.
Additional text
»Es gelingt Bennett, sein angeblich so hart gesottenes, modernes Publikum mit jeder
dieser ziemlich schmutzigen Geschichten, die er genüsslich entfaltet, gewaltig aufzuschrecken.«
The New York Times
Report
»Es gelingt Bennett, sein angeblich so hart gesottenes, modernes Publikum mit jeder dieser ziemlich schmutzigen Geschichten, die er genüsslich entfaltet, gewaltig aufzuschrecken.« The New York Times