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Erzählt wird eine einfache Geschichte. Ein berühmter italienischer Renaissance-Maler und Architekt verlässt im Alter Italien und reist - wie Leonardoda Vinci - mit einigen Schülern über die Alpen nach Frankreich, an die Loire.Er ist vom König eingeladen worden und soll ein Schloss bauen.Am Ziel angekommen, gibt man ihm eine Dienerin, die für die Fremden sorgt.Die wortlose, intensive Beziehung zwischen dieser rätselhaften Frau, die denHaushalt führt, und dem Meister, der sich neben seinen Bauplänen mit anatomischenZeichnungen beschäftigt, steht im Mittelpunkt der Geschichte.Michèle Desbordes erzählt in einer Prosa, die Effekte und Gefühle striktvermeidet. Sie führt in eine Welt, in der eine Hügellandschaft beidseits desFlusses mit ein paar Häusern und einer Brücke einen Ort in der Unendlichkeitgroßer Wälder beschreibt. Nur spärlich dringen Nachrichten aus der übrigenWelt herein. Sie kommen den Fluss hinauf oder hinunter, im Ablauf der Jahreszeiten,der langsamen, mitunter stillstehenden Zeit, die vergeht wie das Lebender Menschen. Am Schluss dieser stillen, zärtlichen Geschichte steht eine überraschendeBitte.
About the author
Michèle Desbordes, geboren in einem Dorf in der Sologne, aufgewachsen in Orléans, hat in Paris studiert, in Guadeloupe und Paris unterrichtet und leitet heute die Universitätsbibliothek in Orléans. Sie lebt in Beaugency an der Loire.
Summary
Erzählt wird eine einfache Geschichte. Ein berühmter italienischer Renaissance-
Maler und Architekt verlässt im Alter Italien und reist – wie Leonardo
da Vinci – mit einigen Schülern über die Alpen nach Frankreich, an die Loire.
Er ist vom König eingeladen worden und soll ein Schloss bauen.
Am Ziel angekommen, gibt man ihm eine Dienerin, die für die Fremden sorgt.
Die wortlose, intensive Beziehung zwischen dieser rätselhaften Frau, die den
Haushalt führt, und dem Meister, der sich neben seinen Bauplänen mit anatomischen
Zeichnungen beschäftigt, steht im Mittelpunkt der Geschichte.
Michèle Desbordes erzählt in einer Prosa, die Effekte und Gefühle strikt
vermeidet. Sie führt in eine Welt, in der eine Hügellandschaft beidseits des
Flusses mit ein paar Häusern und einer Brücke einen Ort in der Unendlichkeit
großer Wälder beschreibt. Nur spärlich dringen Nachrichten aus der übrigen
Welt herein. Sie kommen den Fluss hinauf oder hinunter, im Ablauf der Jahreszeiten,
der langsamen, mitunter stillstehenden Zeit, die vergeht wie das Leben
der Menschen. Am Schluss dieser stillen, zärtlichen Geschichte steht eine überraschende
Bitte.
Additional text
»Ein literarisches Sprachkunstwerk.«
Ralf Konersmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
» Ein erstaunliches kleines Buch
von intensiver Ruhe und Schönheit.«
Elke Heidenreich, WDR
Report
»Ein literarisches Sprachkunstwerk.« Ralf Konersmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung » Ein erstaunliches kleines Buch von intensiver Ruhe und Schönheit.« Elke Heidenreich, WDR