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Samuel Becketts Interesse für die deutsche Literatur und Kultur ist unbestritten. Dieser international besetzte Band ergründet Becketts Auseinandersetzung mit deutschem Kulturgut in seinen Werken, in Manuskriptfassungen und in den noch unveröffentlichten Tagebüchern, die Beckett während seines Aufenthalts in den 1930er Jahren in Deutschland verfasste. Darüber hinaus kommen intertextuelle Schnittpunkte zwischen Beckett und klassischen wie zeitgenössischen Autoren zur Sprache. Die Beiträge werfen so einen einmaligen Blick auf die deutschen Einflüsse in Becketts Werk und untersuchen seine Wirkung auf jüngere deutschsprachige Autoren wie W.G. Sebald, Peter Handke und Michael Lentz.
About the author
Jan Wilm (M.A.) lehrt anglistische Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsinteressen beinhalten erzählende Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Modernismus, Lyrik der Romantik sowie J.M. Coetzee.
Mark Nixon (PhD) ist Lecturer in English Literature und Direktor der Beckett International Foundation an der University of Reading, England.
Report
"Every single essay in this book offers new and original insights into Samuel Beckett's relationship to German literature and goes far in establishing yet more and deeper connections concerning the 'German Beckett'." Ingrid-Charlotte Wolter, International Journal of English Studies, 26/2 (2015) Besprochen in: Arcadia, 49/1 (2014) La Revue des lettres modernes, 6 (2018), Florence Godeau