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Realitätskonstruktionen

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Das aktuelle Geschehen, über das die Massenmedien berichten, ist selbst häufig schon eine Folge der vorangegangenen Medienberichterstattung. Zudem findet das aktuelle Geschehen häufig nur deshalb statt, weil die Akteure erwarten, dass die Medien darüber berichten. Das Verhältnis zwischen dem aktuellen Geschehen, der Medienberichterstattung und ihren Folgen ist deshalb komplexer als die Medienwirkungsforschung vermuten lässt. Es ist jedoch nicht beliebig, sondern folgt erkennbaren Konstruktionsprinzipien, die man theoretisch erklären und empirisch nachweisen kann. Die Grundlagen hierfür liefern Begriffe, mit denen man verschiedene Aspekte der dargestellten Realität, der Realitätsdarstellung der Medien und der Realitätswahrnehmung der Bevölkerung unterscheiden, messen, in Beziehung setzen und erklären kann.

List of contents

Aus dem Inhalt:
Theorien der Nachrichtenauswahl als Theorien der Realität - Der Nachrichtenwert der Nachrichtenfaktoren - Die Prognose der Publikationswürdigkeit von Meldungen - Der Ereignisbegriff in der Publizistikwissenschaft - Erkenntnistheorie und Forschungspraxis des Konstruktivismus - Der Einfluss von Schlüsselereignissen auf die Entstehung von Ereignisserien - Der Einfluss der Einstellungen von Journalisten auf die Publikationswürdigkeit von Meldungen - Der Einfluss der redaktionellen Linien der Medien auf die Konfliktberichterstattung - Medienberichte als Ursachen und Folgen einer Pseudokrise - Medienberichte als Ursache und Folge folgenreicher Meinungsänderungen - Medienberichte als Ursachen und Folgen von Verhaltens- und Gesetzesänderungen

About the author

Dr. phil. Hans Mathias Kepplinger ist Professor für Empirische Kommunikationsforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Summary

Das aktuelle Geschehen, über das die Massenmedien berichten, ist selbst häufig schon eine Folge der vorangegangenen Medienberichterstattung. Zudem findet das aktuelle Geschehen häufig nur deshalb statt, weil die Akteure erwarten, dass die Medien darüber berichten. Das Verhältnis zwischen dem aktuellen Geschehen, der Medienberichterstattung und ihren Folgen ist deshalb komplexer als die Medienwirkungsforschung vermuten lässt. Es ist jedoch nicht beliebig, sondern folgt erkennbaren Konstruktionsprinzipien, die man theoretisch erklären und empirisch nachweisen kann. Die Grundlagen hierfür liefern Begriffe, mit denen man verschiedene Aspekte der dargestellten Realität, der Realitätsdarstellung der Medien und der Realitätswahrnehmung der Bevölkerung unterscheiden, messen, in Beziehung setzen und erklären kann.

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