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Der Preis eines Produktes oder einer Leistung ist für viele Konsumenten das ausschlaggebende Kriterium bei der Kaufentscheidung, trotzdem möchten viele auf die gewohnte Fachberatung und den Service vor Ort nicht verzichten. Julia Weisser untersucht, welche Strategien, die in der Theorie zum Schutz vor Opportunismus vorgeschlagen werden, in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden können. Dazu müssen zunächst die verschiedenen Formen von opportunistischem Verhalten, die bei Beratungsleistungen auftreten können, identifiziert und erläutert werden. Als theoretische Basis für die Untersuchung wird die Neue Institutionenökonomik herangezogen. Mit deren Hilfe soll zwischen den verschiedenen Arten von Opportunismus differenziert werden, sowie Ansätze zur Lösung des Opportunismusproblems abgeleitet werden.
List of contents
Opportunismus in Dienstleistungsprozessen.- Das Opportunismusproblem aus institutionenökonomischer Sicht.- Pfand und Anreizsystem zur Lösung des Opportunismusproblems.- Konsumentenverhalten bei extensiven Kaufentscheidungen .- Der Einfluss von Institutionen auf das Konsumentenverhalten.- Ermittlung von Kundenpräferenzen mit Hilfe der Choice-Based Conjoint Analyse.
About the author
Dr. Julia Weisser promovierte bei Prof. Dr. Sabine Fließ am Douglas-Stiftungslehrstuhl für Dienstleistungsmanagement der FernUniversität in Hagen. Sie ist in der betrieblichen Marktforschung eines internationalen Konzerns tätig.
Summary
Der Preis eines Produktes oder einer Leistung ist für viele Konsumenten das ausschlaggebende Kriterium bei der Kaufentscheidung, trotzdem möchten viele auf die gewohnte Fachberatung und den Service vor Ort nicht verzichten. Julia Weisser untersucht, welche Strategien, die in der Theorie zum Schutz vor Opportunismus vorgeschlagen werden, in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden können. Dazu müssen zunächst die verschiedenen Formen von opportunistischem Verhalten, die bei Beratungsleistungen auftreten können, identifiziert und erläutert werden. Als theoretische Basis für die Untersuchung wird die Neue Institutionenökonomik herangezogen. Mit deren Hilfe soll zwischen den verschiedenen Arten von Opportunismus differenziert werden, sowie Ansätze zur Lösung des Opportunismusproblems abgeleitet werden.