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Der Begriff des rechten Gebrauchs

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Die Kirchenväter bei der Bienenarbeit

Es gibt eine von den Kirchenvätern bewusst geübte Methode im Umgang mit der antiken Kultur. Ihre Kenntnis erschliesst den Zugang zum Verständnis der grossen Transformation, die das Christentum innerhalb der antiken Welt bewirkt hat, und besitzt unschätzbaren Wert für die christliche Mission, die heute mit dem Problem der ringt. In den ersten Bänden dieser Chrêsis-Reihe werden die Grundlagen und Ziele dieser Methode sowie ihr begrifflicher und bildhafter Ausdruck vorgeführt. Spätere Untersuchungen sollen beispielhafte Fälle ihrer Anwendung auf verschiedenen Gebieten der antiken Kultur darstellen.

Band 1:

Der Begriff des rechten Gebrauchs

Die Studie untersucht die Geschichte des Grundbegriffs, welcher der ganzen Serie den Namen gibt, von der Sophistik (um 400 v. Chr.) bis zu den byzantinischen Autoren des 7./8. Jahrhunderts n. Chr. Sie weist nach, dass die Kirchenväter mit Bedacht einen Leitbegriff antiker Ethik (Medizin, Jurisprudenz) wählten, um das eigene Verfahren im Umgang mit der antiken Kultur zu bezeichnen. Ein Kapitel behandelt das Bild der Bienenarbeit, durch das die Väter ihre Methode veranschaulichen.

In der zweiten, stark erweiterten Auflage wurden mehrere Kapitel ergänzt, einige neu hinzugefügt, das Ganze durch ein Register der Stellen, der griechischen und lateinischen Terminologie, der Namen und Sachen erschlossen. Farbabbildungen zeigen die einzige erhaltene Darstellung der personifizierten Chrêsis auf einem antiken Mosaik.


About the author

Christian Gnilka, geb. 1936 in Schlesien, studierte Klassische Philologie in Bonn, München und Rom, wurde 1962 in Bonn promoviert, habilitierte sich dort 1970 für das Fach Klassische Philologie und wurde 1971 zum Ausserplanmässigen Professor in Bonn ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er Rufe auf ordentliche Lehrstühle seines Fachs in Frankfurt a.M. und Münster. An der Westfälischen Wilhelms-Universität war er von 1972 bis 2002 Direktor des Instituts für Altertumskunde. Einen ehrenvollen Ruf auf den Lehrstuhl seines Lehrers Wolfgang Schmid in Bonn lehnte er 1978 ab. Gnilka lehrt und arbeitet weiter als Professor emeritus in Münster.

Summary

Die Studie untersucht die Geschichte des Grundbegriffs, welcher der ganzen Serie den Namen gibt, von der Sophistik (um 400 v. Chr.) bis zu den byzantinischen Autoren des 7./8. Jahrhunderts n. Chr. Sie weist nach, dass die Kirchenväter mit Bedacht einen Leitbegriff antiker Ethik (Medizin, Jurisprudenz) wählten, um das eigene Verfahren im Umgang mit der antiken Kultur zu bezeichnen. Ein Kapitel behandelt das Bild der Bienenarbeit, durch das die Väter ihre Methode veranschaulichen. In der zweiten, stark erweiterten Auflage wurden mehrere Kapitel ergänzt, einige neu hinzugefügt, das Ganze durch ein Register der Stellen, der griechischen und lateinischen Terminologie, der Namen und Sachen erschlossen. Farbabbildungen zeigen die einzige erhaltene Darstellung der personifizierten Chrêsis auf einem antiken Mosaik.  

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