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Freya war der Sonnenschein der Familie, ein ungewöhnliches kleines Mädchen, das schon früh viel wusste und spürte, das bereits im Alter von nur 18 Monaten oft davon sprach, Gott zu Hause besuchen zu wollen, damit er nicht traurig sein müsse. Zwei Monate später geschieht das Unfassbare: Sie verliert durch einen tragischen Unfall ihr Leben. Den verzweifelten Eltern aber hinterlässt die Tochter eine Botschaft, die sie gemeinsam auf einen besonderen Weg durch die Trauer führen wird. Die authentischen Geschehnisse in diesem Buch spiegeln eine große Liebe, die Zeit und Raum überwindet und in ihrer Wahrhaftigkeit Not und Leid zu lindern vermag. Freyas Botschaften enthalten eine ganz eigene Poesie, die Trauernde und Suchende in der Seele berührt. Sie sind wie ein Schmetterling zwischen den Welten, eine Verbindung zwischen Himmel und Erde, die trägt, tröstet und letztlich Kraft zum Weiterleben gibt.
About the author
Petra Franziska Killinger, geb. 1959, war Verwaltungsleiterin an onkologischen und psychosomatischen Fachkliniken. Heute ist sie freiberuflich als Gesundheitsplanerin und freie Autorin tätig. Sie begleitet und unterstützt Menschen in ihrer Trauerarbeit. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.
Report
"Es ist ein trauriges und wundervolles Buch zugleich nicht nur für trauernde Eltern. Die Autorin schafft es mit jeder Zeile ihres Buches, Leserinnen und Leser auf sich selbst aufmerksam zu machen. Es scheint so, als ob die Beschreibung von Freyas Leben und der familiären Situation einerseits und dem großen Unglück andererseits zwar dazu führt, sich in die Situationsbeschreibungen hineinzubegeben, gleichzeitig fühlt man sich selbst aber auch als Betrachter des eigenen Lebens und stellt sich Fragen zur (Un-)Endlichkeit des eigenen Seins. Dieses Buch fesselt vom Anfang bis zum Ende weniger durch seinen traurigen Leitfaden, als vielmehr durch eine spirituell geprägte Hoffnung, die den Menschen immer wieder einen neuen Sinn und eine tiefe Bedeutung aller Ereignisse anbietet. So, wie wir als elementarpädagogische Fachkräfte mit Kindern ins Philosophieren kommen (sollten), so hilfreich ist es auch,über die eigenen, vielfältigen Sinnbedeutungen der selbst erlebten Erfahrungen nachzudenken. Hier kann sich eine Welt eröffnen, die uns vorher vielleicht in vielen Aspekten verschlossen war." (Handbuch für Erzieherinnen in Krippe, Kindergarten, Vorschule und Hort, Februar 2007)