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2. Fiihrung in Sozialen Institutionen Johannes Eurich und Alexander Brink Sozialphilosophische und untemehmensethische Aspekte von Fiihrung auf der Grundlage von Anerkennung ................................................................ 139 Klaus Hildemann Diakonische Untemehmensfiihrung zwischen Ethik- und Marktorientierung ........................................................................... 161 Alfred Jager Die Funktion der Ethik-Kommission in sozialen Untemehmen ....................... 173 Andreas Langer Professionsethik oder Professionsokonomik? Thesen zur Organisation professioneller Dienstleistungen zwischen okonomischen Instrumenten und weichen Institutionen ................................................................................. 187 3. Handlungskontexte Sozialer Institutionen zwischen Ethik und Okonomik Karl Kalhle Die ,Pflege' auf dem Weg zur Profession? Zur neueren Entwicklung der Pflegeberufe vor dem Hintergrund des Wandels und der Okonomisierung im Gesundheitswesen ........................................................................................ 215 Rainer Kretschmer und Gertrud Nass DRGs im Krankenhausalltag - Arztliche Entscheidungen im Spagat zwischen knappen Ressourcen und Ethik ......................................................... 247 Traugott Jahnichen 1m Spagat zwischen theologischem Anspruch und okonomischen Zwangen. Die ,Dienstgemeinschaft' und der arbeitsrechtliche Sonderweg kirchlicher Krankenhauser vor der Bewahrungsprobe ........................................................ 265 Autorenverzeichnis ........................................................................................... 285 Vorwort Mit dem vorliegenden Herausgeberband wird ein Themenfeld aufgegriffen, das besonders in Zeiten knapper Kassen im Sozial- und Gesundheitssektor ,Kon junktur' hat, obwohl es vor allem im Zusammenhang mit untemehmens- und wirtschaftsethischen Anslitzen bereits breit diskutiert wurde. Die Gestaltung sozialer Institutionen gerlit anscheinend mehr und mehr in ein Dilemma zwi schen Markt und Moral.
List of contents
Einleitende Überlegungen zur Reform der sozialen Sicherung zwischen Gerechtigkeit, Solidarität und Ökonomie.- 1. Soziale Institutionen zwischen Markt und Moral.- Neoliberalismus und soziale Dienste. Ethik und Ökonomik im Konflikt?.- Marktorientierung und Gerechtigkeit in der Diakonie.- Gemeinnützige Verbandswirklichkeit im Wandel sozialstaatlicher Steuerungsmodelle.- Gesundheitspolitik zwischen Ressourcenknappheit und sozialethischem Anspruch.- Die öffentliche Sorge um die Gesundheitsversorgung aller: Public Health als Vermittler zwischen Ökonomie und Ethik.- Mehr Markt schafft Gerechtigkeit.- 2. Führung in Sozialen Institutionen.- Sozialphilosophische und unternehmensethische Aspekte von Führung auf der Grundlage von Anerkennung.- Diakonische Unternehmensführung zwischen Ethik- und Marktorientierung.- Die Funktion der Ethik-Kommission in sozialen Unternehmen.- Professionsethik oder Professionsökonomik? Thesen zur Organisation professioneller Dienstleistungen zwischen ökonomischen Instrumenten und weichen Institutionen.- 3. Handlungskontexte Sozialer Institutionen zwischen Ethik und Ökonomik.- Die 'Pflege' auf dem Weg zur Profession? Zur neueren Entwicklung der Pflegeberufe vor dem Hintergrund des Wandels und der Ökonomisierung im Gesundheitswesen.- DRGs im Krankenhausalltag - Ärztliche Entscheidungen im Spagat zwischen knappen Ressourcen und Ethik.- Im Spagat zwischen theologischem Anspruch und ökonomischen Zwängen. Die 'Dienstgemeinschaft' und der arbeitsrechtliche Sonderweg kirchlicher Krankenhäuser vor der Bewährungsprobe.- Autorenverzeichnis.
About the author
Dr. theol. Johannes Eurich, geboren 1962, studierte Evangelische Theologie in der Schweiz und den USA. Nach fünfjährigem Pastorendienst wurde er 2000 in Praktischer Theologie promoviert und habilitierte sich in Systematischer Theologie 2007 an der Universität Heidelberg. 2007 wurde er Professor für Ethik in der Sozialen Arbeit an der EFH Bochum. Seit 2009 ist er Professor für Praktische Theologie/Diakoniewissenschaft und Direktor des Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität Heidelberg. Er ist Mitglied der Sozialkammer der EKD und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Sozialwiss. Instituts der EKD.
Alexander Brink, geboren 1970 in Düsseldorf, studierte zunächst Wirtschaftswissenschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum, ehe er im Herbst 1999 seine Promotion abschloss. Augenblicklich arbeitet er an einem unternehmensethischen Projekt in Kooperation mit einem deutschen Spezialchemiekonzern und der Privaten Universität Witten/Herdecke. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der angewandten Ethik, der Unternehmensführung und des Shareholder-Value.