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Deleuze und die Künste

German · Paperback / Softback

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Das Philosophieren von Deleuze ist verführerisch, es sprengt die Grenzen der Wissenschaft, der Universität und des akademischen Stils. Es sympathisiert mit den Künsten und ist zugleich ein großer Versuch, die Philosophie zu erneuern, sie aus der Gewalt der Meinungen, der Propositionen und Funktionen zu befreien. Deleuze nennt Kunst einen Empfindungsblock aus Perzepten und Affekten und die Künste, an denen er das exemplifiziert, sind Literatur, Malerei, Film, Theater, Oper, Architektur und die Fernsehspiele Becketts. Der Band spürt dem Verhältnis von Deleuze zu den Künsten in den verschiedenen Bereichen nach.

List of contents

- Peter Gente: Vorwort - Michel Tournier: Gilles Deleuze - Raymond Bellour: Das Bild des Denkens: Kunst oder Philosophie, oder darüber hinaus? - Henning Schmidgen: Begriffszeichnungen. Über die philosophische Konzeptkunst von Gilles Deleuze - Jean-Clet Martin: Zur Dramatisierung von Bildern - Joseph Vogl: Was ist ein Ereignis? - Marcus Steinweg: Das Unendliche retten. Kunst und Philosophie im Denken von Deleuze - Martin Stingelin: Deleuze, Bartleby und Wakefield, Spinoza - Michaela Ott: Virtualität in Philosophie und Filmtheorie von Gilles Deleuze - Jean-Luc Godard: Le Grand Escroc - Der große Betrüger - Danielle Cohen-Levinas: Deleuze als Musiker - Hannes Böhringer: Fehlendes Volk. Über den Begriff des Ritornells in Tausend Plateaus und Was ist Philosophie? Prinz Friedrich von Homburg Venus im Pelz Deleuze Monument

About the author

Peter Weibel. Geboren 1944 in Odessa. Studierte Literatur, Film, Mathematik, Medizin und Philosophie in Wien und Paris. 1981-84 Gastprofessur für Gestaltungslehre und bildnerische Erziehung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1981 Gastprofessur am College of Art and Design in Halifax, Kanada. 1982-85 Professor für Fotografie an der Gesamthochschule Kassel. 1984-89 Associate Professor for Video and Digital Arts, Center for Media Study, State University of New York at Buffalo, N.Y. 1989-94 Direktor des Instituts für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt/Main. Seit 1984 Professor für visuelle Mediengestaltung an der Universität für angewandte Kunst Wien. 1986-95 künstlerischer Berater und Leiter der Ars Electronica in Linz. 1993-99 Österreich-Kommissär der Biennale von Venedig. 1993-99 künstlerischer Leiter der Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum in Graz. Seit 1999 Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Peter Weibel ist sowohl als Kurator nationaler und internationaler Ausstellungen wie auch als Autor zahlreicher herausragender Publikationen eine anerkannte Kapazität.

Summary

Das Philosophieren von Deleuze ist verführerisch, es sprengt die Grenzen der Wissenschaft, der Universität und des akademischen Stils. Es sympathisiert mit den Künsten und ist zugleich ein großer Versuch, die Philosophie zu erneuern, sie aus der Gewalt der Meinungen, der Propositionen und Funktionen zu befreien. Deleuze nennt Kunst einen Empfindungsblock aus Perzepten und Affekten und die Künste, an denen er das exemplifiziert, sind Literatur, Malerei, Film, Theater, Oper, Architektur und die Fernsehspiele Becketts. Der Band spürt dem Verhältnis von Deleuze zu den Künsten in den verschiedenen Bereichen nach.

Product details

Assisted by Jean-Jacques Lebel (Photographs), Pete Gente (Editor), Peter Gente (Editor), Weibel (Editor), Weibel (Editor), Peter Weibel (Editor)
Publisher Suhrkamp
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2007
 
EAN 9783518293805
ISBN 978-3-518-29380-5
No. of pages 300
Dimensions 109 mm x 14 mm x 177 mm
Weight 167 g
Series suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
Subjects Humanities, art, music > Philosophy > 20th and 21st centuries

Kongress, Kunst, Philosophie, Wissenschaft, Begriff, Deleuze, Gilles : Erläuterungen zum Werk, Deleuze, Gilles, Kunsttheorie, Karlsruhe, Künste, auseinandersetzen, Kongress 2003, Philosophie Ästhetik

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