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Frankfurt 1977. Der bekannte Rechtsanwalt und gefürchtete Strafverteidiger Dr. von Hohenstein gibt im Rahmen einer Aufsehen erregenden Pressekonferenz die Gründung des Vereins für humanes Sterben "Pax" bekannt. In der Folge kommt es zu mehreren Gifttodesfällen sterbewilliger Menschen, die alle dem Programm von "Pax" ähneln. Gleichzeitig beginnt die junge Jurastudentin Ariane Sperling - eine Tochter der höheren Gesellschaft - ihr Referendariat bei der Frankfurter Staatsanwaltschaft. Ihre attraktive Erscheinung und zielbewusstes Auftreten fesseln nicht nur den jungen Staatsanwalt Martin Flamme. Umso entsetzter ist Flamme, als ihn Ariane Sperling, kaum wieder zu erkennen, wenige Monate später um Hilfe bittet. Sie wird von einem Unbekannten, der sich "Roter Raabe" nennt, massiv bedroht - und nicht nur das. Der "Rote Raabe" scheint selbst kleinste Details ihres Privatlebens zu kennen. Alle Spuren, die Flamme und die Frankfurter Kriminalpolizei verfolgen führen ins Nichts, bis sich eine Verbindung zwischen den Gifttodesfällen und den Drohbriefen zeigt. Doch noch immer führt der "Rote Raabe" Polizei und Staatsanwaltschaft an der Nase herum.
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Johannes Frumen ist das Pseudonym des Frankfurter Oberstaatsanwaltes Dr. Harald Hans Körner, der bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt von 1976 bis 2009 zahllose Drogenfälle, Betäubungs- und Arzneimitteldelikte, Vergiftungs- und Dopingdelikte bearbeitete und bei seinen zahlreichen Dienstreisen rund um die Welt in Drogenproduktionsländern war und sowohl mit Drogenkartellen, -dealern, -anbauern und -schmugglern Kontakt hatte. Da von ihm zahlreiche Veröffentlichungen zum Betäubungsmittelrecht stammen, schreibt er seine Krimis unter einem anderen Namen.