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Soziologie als Computerexperiment - Modellierungen soziologischer Theorien durch KI-Programmierung und KL-Programmierung

German · Hardback

Description

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Wir leben im Zeitalter der Information und glauben, daß wir mit dem Computer etwas völlig Neues erfunden haben. Seit Millionen von Jahren bilden sich jedoch in der Natur informationsverarbeitende Systeme, deren Komplexität die von Menschen geschaffene bei weitem übertrifft. Worin unterscheiden und worin ähneln sich biologische und künstliche Informationssysteme? Die Autorin geht dieser Frage nach und vergleicht in vier spannenden Teilen des Buches:- die biologischen Zellen und zellulären Automaten und ihre Art des Informationsaustausches; - natürliche und Softwareinfektionen und die Bekämpfungsmethoden mit Abwehrmechanismen des Körpers oder Virensuchprogramms; - den genetischen Code und die genetischen Algorithmen, die einen Evolutionsprozeß zu simulieren versuchen; -sowie das Gehirn mit seinen komplexen Strukturen und die Neuronalen Netze, die nur ein vereinfachtes Abbild seiner Funktionen imitieren können.

List of contents

1 Einleitung.- 1.1 Information ist überall.- 1.2 Aspekte des Informationsaustauschs.- 1.3 Übersicht über das Folgende.- 2 Zelle und Computer.- 2.1 Die Zelle.- 2.1.1 Die Umwelt.- 2.1.2 Der Informationsaustausch zwischen Zellen.- 2.1.3 Kommunikationsmoleküle.- 2.1.4 Die Informationsverarbeitung einer Zelle.- 2.1.5 Schlußfolgerung.- 2.2 Der Automat.- 2.2.1 Was ist ein endlicher Automat?.- 2.2.2 Die Informationsaufnahme eines endlichen Automaten.- 2.2.3 Die Informationsverarbeitung eines endlichen Automaten.- 2.2.4 Zelluläre Automaten.- 2.2.5 Die Informationsverarbeitung eines zellulären Automaten.- 2.2.6 Nachbarschaftliche Beziehungen.- 2.2.7 Das Spiel des Lebens.- 2.2.8 Wie das Spiel des Lebens einen Computer nachbildet.- 2.2.9 Wie ein Computer einen zellulären Automaten nachbildet.- 2.3 Computer.- 2.3.1 Die Hardware.- 2.3.2 Zelle und Computer.- 2.3.3 Das Lösen von Problemen.- 2.3.4 Die Zeit.- 3 Information und Infektion.- 3.1 Was ist eine Infektion?.- 3.2 Die Informationsspeicher: Lebende Eindringlinge.- 3.2.1 Würmer.- 3.2.2 Bakterien.- 3.2.3 Wie Bakterien genetische Informationen übertragen.- 3.2.4 Viren.- 3.3 Die Informationsaufnahme: Das Eindringen der Schädlinge.- 3.3.1 Die Haut als Schutzwall.- 3.4 Die Informationsverarbeitung: Der Kampf gegen die Eindringlinge.- 3.4.1 Das Immunsystem.- 3.4.2 Das angeborene Immunsystem.- 3.4.3 Das erworbene Immunsystem.- 3.4.4 Die B-Zell-Abwehr.- 3.4.5 Die T-Zell-Abwehr.- 3.4.6 Das Zusammenspiel der Abwehrkräfte.- 3.5 Computer und Infektion.- 3.5.1 Computer-Würmer.- 3.5.2 Trojaner.- 3.5.3 Computer-Viren.- 3.6 Die Informationsaufnahme: Das Eindringen der Softwareanomalien.- 3.6.1 Schutzwälle.- 3.7 Die Informationsverarbeitung: Der Kampf gegen die Softwareanomalien.- 3.7.1 Vorbeugende Abwehrmaßnahmen.- 3.7.2 Überprüfung und Beeinflussung des Menschen.- 3.8 Abschließende Betrachtungen.- 4 Der genetische Code.- 4.1 Vom Nichtwissen zur Information: Die Entstehung genetischer Informationen.- 4.2 Die Weitergabe genetischer Informationen.- 4.3 Evolutionäre Algorithmen: Entstehung und Weitergabe genetischer Informationen mittels Computerprogrammen.- 4.4 Die Übersetzung genetischer Informationen.- 4.4.1 Der genetische Code.- 4.4.2 Der Informationsfluß zum Protein.- 4.4.3 Regulationsmechanismen.- 4.5 Die Übersetzung von Informationen im Computer.- 4.6 Linguistische Theorien.- 5 Neuronale Informationsverarbeitung.- 5.1 Evolution: Die Entstehung von informationsverarbeitenden Systemen.- 5.2 Das Neuron: die Informationsverarbeitung.- 5.3 Kommunikationsmuster.- 5.4 Anatomie des Gehirns: Makroskopisch sichtbare Informationssysteme.- 5.5 Gedächtnis: Die Speicherung von Informationen.- 5.5.1 Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis.- 5.5.2 Neuronale Mechanismen des Gedächtnisses.- 5.6 Von natürlichen zu künstlichen Neuronalen Netzwerken.- 5.6.1 Die Geschichte der Neuronalen Netze.- 5.6.2 Der Aufbau Neuronaler Netze.- 5.6.3 Lernen: Wie nehmen Neuronale Netze Informationen auf?.- 5.6.4 Gedächtnis: Wie speichern Neuronale Netze Informationen?.- 5.7 Abschließende Betrachtungen.- Bildquellennachweis.- Sachwort- und Personenverzeichnis.

Product details

Authors Jürgen Klüver
Publisher Springer, Berlin
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.1995
 
EAN 9783540670421
ISBN 978-3-540-67042-1
No. of pages 238
Weight 420 g
Illustrations 63 SW-Abb.
Series Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie
Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Philosophie
Subject Natural sciences, medicine, IT, technology > Chemistry

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