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Romantik und Revolution - Zum politischen Reformpotential einer unpolitischen Bewegung

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Entstanden im Zeitalter der europäischen Revolution , steht die geistig-ästhetische Bewegung der Romantik in einem durchaus komplexen Verhältnis zu den politischen Umbrüchen ihrer Zeit. Während die Forschung das innovatorische Potential der Romantik in ästhetischer und philosophischer Hinsicht längst herausgearbeitet hat, wird die politische Romantik immer noch als eindeutig konservative, zuweilen gar reaktionäre Bewegung dargestellt. Der Band will diese Sicht kritisch hinterfragen und dem politischen Modernisierungs- bzw. Reformpotential einer zumeist als unpolitisch bezeichneten Bewegung auf die Spur kommen. Dafür ist es notwendig, sich von den verzerrten Rezeptionsweisen frei zu machen und wieder den Blick auf das Phänomen selbst zu richten, um das vielschichtige Problemfeld Romantik und Revolution neu zu vermessen.
Mit Beiträgen von Klaus Ries, Helmut Schanze, Michael Maurer, Stefan Matuschek, Jörn Leonhard, Dan Edelstein, Harald Bluhm, Bärbel Frischmann, Nikolas Immer, Jan Urbich, George S.Williamson, Reinhard Wegner, Jonas Maatsch, Helmut Hühn und Uta Gerhardt.

About the author

Prof. Dr. Klaus Ries, geboren 1957, ist derzeit Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin, hat an der Friedrich-Schiller-Universität Jena über "soziale Unruhen" in der Frühen Neuzeit promoviert und sich über "das politische Professorentum" der Universität Jena im frühen 19. Jahrhundert habilitiert. Er war langjähriger Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs 482: "Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800". Seine Forschungsschwerpunkte sind Ideengeschichte, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sowie die Geschichte des deutschen Bürgertums.

Summary

Entstanden im „Zeitalter der europäischen Revolution“, steht die geistig-ästhetische Bewegung der Romantik in einem durchaus komplexen Verhältnis zu den politischen Umbrüchen ihrer Zeit. Während die Forschung das innovatorische Potential der Romantik in ästhetischer und philosophischer Hinsicht längst herausgearbeitet hat, wird die „politische Romantik“ immer noch als eindeutig konservative, zuweilen gar reaktionäre Bewegung dargestellt. Der Band will diese Sicht kritisch hinterfragen und dem politischen Modernisierungs- bzw. Reformpotential einer zumeist als unpolitisch bezeichneten Bewegung auf die Spur kommen. Dafür ist es notwendig, sich von den verzerrten Rezeptionsweisen frei zu machen und wieder den Blick auf das Phänomen selbst zu richten, um das vielschichtige Problemfeld „Romantik und Revolution“ neu zu vermessen.
Mit Beiträgen von Klaus Ries, Helmut Schanze, Michael Maurer, Stefan Matuschek, Jörn Leonhard, Dan Edelstein, Harald Bluhm, Bärbel Frischmann, Nikolas Immer, Jan Urbich, George S.Williamson, Reinhard Wegner, Jonas Maatsch, Helmut Hühn und Uta Gerhardt.

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