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Goethes geistige Morphologie - Studien und Versuche

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Form, Gestalt, Verwandlung: Goethe verstand diese Dreiheit als ein organisch-ästhetisches Phänomen, als Gegenstand von Erkenntnis und Sinn von Kunst sowie als Substanzen, die dem Geistigen abgewonnen und ins Sichtbare überführt worden waren. Die im vorliegenden Band versammelten Studien spüren dieser Transformation nach und schließen somit unmittelbar an den Band Form und Verwandlung (2010) an. Goethes sprachliches Formenarsenal, seine Genealogie des Schönen reichte bekanntlich von der Spruchdichtung bis zur grossen Abhandlung, von Maximen zum Epos, vom Epigramm zum ausgreifenden Drama und Roman bis hin zu jedem nur denkbaren Versmaß, vom Knittelvers bis zu orientalisierenden Makamen. Es lieferte die Voraussetzungen für ein Schreiben, das selbst noch in der Nachahmung von alten Formen ein Novum vorzuführen vermochte.

About the author

Rüdiger Görner, geb. 1957, lebt seit 1981 als Literaturwissenschaftler, Kritiker und Schriftsteller in London. Er studierte in Tübingen und London Germanistik, Geschichte, Philosophie und Anglistik, lehrte an den Universitäten Surrey und Aston in Birmingham, bevor er 1999 Direktor des Institute of Germanic Studies der University of London wurde. Seit 2004 lehrt er am Queen Mary, University of London und leitet als Gründungsdirektor seit 2006 das Centre for Anglo-German Cultural Relations. Rüdiger Görner hatte Gastprofessuren in Tokyo, Heidelberg, Mainz, Hannover, Köln und Salzburg inne und ist Verfasser von über fünfzehn literaturwissenschaftlichen Monografien.

Summary

Form, Gestalt, Verwandlung: Goethe verstand diese Dreiheit als ein organisch-ästhetisches Phänomen, als Gegenstand von Erkenntnis und Sinn von Kunst sowie als Substanzen, die dem Geistigen abgewonnen und ins Sichtbare überführt worden waren. Die im vorliegenden Band versammelten Studien spüren dieser Transformation nach und schließen somit unmittelbar an den Band Form und Verwandlung (2010) an. Goethes sprachliches Formenarsenal, seine ‚Genealogie des Schönen’ reichte bekanntlich von der Spruchdichtung bis zur grossen Abhandlung, von Maximen zum Epos, vom Epigramm zum ausgreifenden Drama und Roman bis hin zu jedem nur denkbaren Versmaß, vom Knittelvers bis zu orientalisierenden Makamen. Es lieferte die Voraussetzungen für ein Schreiben, das selbst noch in der Nachahmung von ‚alten’ Formen ein Novum vorzuführen vermochte.

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