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Zinserträge aus dem Kreditgeschäft stellen in der Erfolgsrechnung der Banken einen zentralen Bestandteil dar. In letzter Zeit stiegen die festzustellenden Insolvenzen von Unternehmen drastisch an. Die daraus resultierenden Kreditausfälle beeinträchtigen die Erträge der Banken in erheblichem Ausmaß. Christine Bernhofer analysiert das Kreditausfallrisiko nicht bei einzelnen Kreditnehmern, sondern vielmehr das Ausfallrisiko, das sich bei verflochtenen Wirtschaftseinheiten, wie z.B. Konzernen ergibt. Die Kreditvergabe erfolgt demnach an mehrere Kreditnehmer, die unter dem Risikoaspekt zu einer Einheit, der Kreditnehmereinheit, zusammengefaßt werden. Auf der Basis gesetzlicher Anforderungen untersucht die Autorin daher die Bildung von Kreditnehmereinheiten sowie die Einflußmöglichkeiten innerhalb einer Kreditnehmereinheit und deren Auswirkungen auf die Bonitätsprüfung.
List of contents
1 Einleitung.- 2 Bildung von Kreditnehmereinheiten gemäß
19 Abs. 2 KWG.- 3 Analyse der Informationsasymmetrie in der Beziehung zwischen der kreditgebenden Bank und der Kreditnehmereinheit mit Hilfe der Principal-Agent-Theorie.- 4 Die Auswirkung der Einflußmöglichkeiten innerhalb von Kreditnehmereinheiten auf die Bonitätsprüfüng.- 5 Fazit und Ausblick.
About the author
Dr. Christine Bernhofer promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Hermann Meyer zu Selhausen an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Heute ist sie im Bereich 'Professionelle Immobilienkunde' bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG als Kundenbetreuerin tätig.