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Die Gemälde von Helmut Federle ( 1944 in Solothurn) entziehen sich einer kursorischen Betrachtung: Opak, streng reduziert, spirituell und mit prägnantem Duktus, verweisen sie auf Farbfeldmalerei und Abstrakten Expressionismus und verweigern jede Narrativität. Die Farbigkeit der Bilder beschränkt sich meist auf dunkle Umbratöne, aufgehellt durch die für Federles Werk charakteristischen Chartreuse-Nuancen.
Die Publikation stellt die wenig bekannten, freier gestalteten klein- bis mittelformatigen Gemälde und Zeichnungen des Malers in den Mittelpunkt und untersucht diese anhand einer Reihe von kunstkritischen Essays namhafter Autoren - darunter ein Text von Robert Storr, der das uvre Federles zwischen der Tradition der europäischen Romantik und der amerikanischen Malerei des 20. Jahrhunderts ansiedelt. Als persönliche Spur durchzieht den Band eine kleine Auswahl von Gedichten, die für den Künstler von besonderer Bedeutung sind.
Ausstellung: Kunstmuseum Luzern 3.11.2012-Februar 2013
Summary
Die Gemälde von Helmut Federle (*1944 in Solothurn) entziehen sich einer kursorischen Betrachtung: Opak, streng reduziert, spirituell und mit prägnantem Duktus, verweisen sie auf Farbfeldmalerei und Abstrakten Expressionismus und verweigern jede Narrativität. Die Farbigkeit der Bilder beschränkt sich meist auf dunkle Umbratöne, aufgehellt durch die für Federles Werk charakteristischen Chartreuse-Nuancen.
Die Publikation stellt die wenig bekannten, freier gestalteten klein- bis mittelformatigen Gemälde und Zeichnungen des Malers in den Mittelpunkt und untersucht diese anhand einer Reihe von kunstkritischen Essays namhafter Autoren – darunter ein Text von Robert Storr, der das Œuvre Federles zwischen der Tradition der europäischen Romantik und der amerikanischen Malerei des 20. Jahrhunderts ansiedelt. Als persönliche Spur durchzieht den Band eine kleine Auswahl von Gedichten, die für den Künstler von besonderer Bedeutung sind.
Ausstellung: Kunstmuseum Luzern 3.11.2012–3.2.2013