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Klippfisch und Steckrüben - Die Lebensmittelversorgung der Einwohner Frankfurts am Main im Ersten Weltkrieg 1914-1918

German · Hardback

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Der Erste Weltkrieg änderte das Leben der Menschen in Frankfurt am Main schlagartig. Not und Elend traten an die Stelle einer gesicherten wirtschaftlichen Entwicklung mit über Jahrzehnte stetig gestiegenem Lebensstandard. Die in der Stadt Lebenden - in erster Linie Frauen, Kinder und alte Menschen - waren einer zunehmend schlechteren Ernährungslage ausgesetzt. Spätestens im Steckrübenwinter des Jahres 1916/17 wurde diese zu einer Katastrophe, die Tausende Frankfurter das Leben kostete.
Wie sehr setzte der Lebensmittelmangel den Menschen zu? Wie konnte es überhaupt zu dieser Notlage kommen? Diesen Fragen geht Christoph Regulski in seiner Untersuchung nach. Er zeigt auf, was die Stadt Frankfurt im Verbund mit den Behörden des Reiches gegen den zunehmenden Hunger unternehmen konnte und wie der einzelne Bürger versuchte, die karge staatliche Zuteilung aufzubessern. "Klippfisch und Steckrüben" wurden zum Symbol einer Ernährung, die sich fernab der Lebensmittelversorgung in Friedenszeiten bewegte.

About the author

Dr. Christoph Regulski, geboren 1968 in Hagen/Westfalen, studierte Deutsch und Geschichte an der Freien Universität Berlin und an der Ruhr-Universität Bochum. Hier promovierte er im Jahr 2000 zum Dr. phil. Seine bisherigen Veröffentlichungen behandeln die Handelsvertragspolitik des Kaiserreichs und den Ersten Weltkrieg. Christoph Regulski lebt in der Wetterau bei Frankfurt am Main.

Dr. Evelyn Brockhoff leitet das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. Sie befasst sich intensiv mit der Architektur- und Kulturgeschichte Frankfurts in der Neuzeit und Moderne.

Summary

Der Erste Weltkrieg änderte das Leben der Menschen in Frankfurt am Main schlagartig. Not und Elend traten an die Stelle einer gesicherten wirtschaftlichen Entwicklung mit über Jahrzehnte stetig gestiegenem Lebensstandard. Die in der Stadt Lebenden – in erster Linie Frauen, Kinder und alte Menschen – waren einer zunehmend schlechteren Ernährungslage ausgesetzt. Spätestens im Steckrübenwinter des Jahres 1916/17 wurde diese zu einer Katastrophe, die Tausende Frankfurter das Leben kostete.
Wie sehr setzte der Lebensmittelmangel den Menschen zu? Wie konnte es überhaupt zu dieser Notlage kommen? Diesen Fragen geht Christoph Regulski in seiner Untersuchung nach. Er zeigt auf, was die Stadt Frankfurt im Verbund mit den Behörden des Reiches gegen den zunehmenden Hunger unternehmen konnte und wie der einzelne Bürger versuchte, die karge staatliche Zuteilung aufzubessern. „Klippfisch und Steckrüben“ wurden zum Symbol einer Ernährung, die sich fernab der Lebensmittelversorgung in Friedenszeiten bewegte.

Product details

Authors Christoph Regulski
Assisted by Evely Brockhoff (Editor), Evelyn Brockhoff (Editor), Evely Brockhoff (Dr.) (Editor)
Publisher Kramer, Frankfurt
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.02.2012
 
EAN 9783865396808
ISBN 978-3-86539-680-8
No. of pages 374
Weight 1020 g
Illustrations m. 42 SW-Fotos u. 5 farb. Abb.
Series Studien zur Frankfurter Geschichte
Studien zur Frankfurter Geschichte
Subject Humanities, art, music > History > Regional and national histories

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