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Lehrbuch Musiktherapie

German · Paperback / Softback

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Das Lehrbuch stellt die theoretischen Grundlagen, Behandlungstechniken und klinischen Anwendungen der Musiktherapie umfassend dar. Der Aufbau des Werkes folgt der Entwicklung des Menschen - vom intrauterinen Klangraum angefangen bis zum letzten Lebensabschnitt - und der Rolle der Musik als Therapeutikum darin. Erläutert werden u. a. Setting, Wirkfaktoren, Indikationen und Instrumentarium. Die praktische Anwendung wird für verschiedene Alters- und Entwicklungsstufen mit je typischen Störungsbildern und Konflikten beschrieben und mit vielen Falldarstellungen illustriert. Ein Ausblick auf Forschungsfragen und Entwicklungstrends und ein Überblick über Ausbildung und Organisationen runden das Werk ab.

List of contents

Vorwort 11

Einleitung 15

I Grundlagen 17

1 Definition von Dorothea Oberegelsbacher 18

2 Praxisfelder und Indikation von Tonius Timmermann und Dorothea Oberegelsbacher 21

3 Forschungsstand Musiktherapie

von Dorothea Oberegelsbacher und Tonius Timmermann 27

4 Forschungsstand Musikmedizin und Musikpsychologie oder:

"Das Gehirn hört mehr als die Ohren." von Hans-Helmut Decker-Voigt 39

5 Das Instrumentarium: Streicheln und Ermorden -Musikinstrumente:

ihr Appell, ihre Symbolik von Hans-Helmut Decker-Voigt 49

6 Praxeologie von Tonius Timmermann 55

7 Improvisation von Tonius Timmermann 66

8 Rezeption von Tonius Timmermann 70

9 Das Wort in der Musiktherapie von Tonius Timmermann 75

10 Anthropologische und ethnologische Aspekte von Tonius Timmermann 81

11 Historische Aspekte von Tonius Timmermann 87

12 Die Musiktherapie der Gegenwart

von Dorothea Oberegelsbacher und Tonius Timmermann 96

13 Zusammenfassung von Dorothea Oberegelsbacher,

Tonius Timmermann und Hans-Helmut Decker-Voigt 102

II Mensch und Musik: Lebenszyklen - Klinische Praxis - Theoriebildung 105

14 Der pränatale Raum oder: "An-Stoß und An-Spiel" 106

14.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten 106

14.1.1 Der ungestörte Schwangerschaftsverlauf unter Aspekten der

Entwicklungspsychologie und der Rolle der Musik

von Hans-Helmut Decker-Voigt 106

14.1.2 Pränatale Prävention von Dorothea Oberegelsbacher 120

14.2 Beispiele aus der klinischen Praxis - Musiktherapie mit belasteten Schwangeren

von Dorothea Oberegelsbacher 123

14.3 Theoriebildung von Dorothea Oberegelsbacher 126

15 Der perinatale, postnatale und

präverbale Raum (0-2): "Da, da, da" 129

15.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten 129

15.1.1 Normalverlauf unter Aspekten der Entwicklungspsychologie

und der Rolle der Musik von Hans-Helmut Decker-Voigt 129

15.1.2 Störungsmöglichkeiten von Dorothea Oberegelsbacher 140

15.2 Beispiele aus der klinischen Praxis 143

15.2.1 Musiktherapie in der Neonatologie von Dorothea Oberegelsbacher 143

15.2.2 Musiktherapie mit einem sog. "Schrei-Baby" von Dorothea Oberegelsbacher 145

15.2.3 Musiktherapie mit einem autistischen Patienten

von Dorothea Oberegelsbacher 148

15.3 Theoriebildung 152

15.3.1 Die Sphäre des Traumatischen in der Musiktherapie

von Dorothea Oberegelsbacher 152

15.3.2 Narzissmus: "Wer klingt am schönsten im ganzen Land"

von Hans-Helmut Decker-Voigt 155

15.3.3 Das Spezifische des Nonverbalen in den künstlerischen Psychotherapien

und die Rolle der Musiktherapie von Tonius Timmermann 168

16 Kleinkindphase (2-6): "Alle meine Entchen" 171

16.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten

von Hans-Helmut Decker-Voigt 171

16.2 Ein Beispiel aus der klinischen Praxis - Musiktherapie mit einem vierjährigen

Mädchen nach dem Tod der Mutter von Tonius Timmermann 178

16.3 Theoriebildung 181

16.3.1 Theorien zum Kleinkindalter von Kohut, Erikson, Piaget und Winnicott:

"Kindsein hat viele Theorieväter" von Hans-Helmut Decker-Voigt 181

16.3.2 Entwicklungsretardierungen von Dorothea Oberegelsbacher 187

17 Späte Kindheit (6-12) 191

17.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten von Tonius Timmermann 191

17.2 Beispiele aus der klinischen Praxis von Hans-Helmut Decker-Voigt 194

17.2.1 Musiktherapie mit Trennungskindern 194

17.2.2 Musiktherapie mit einem elfjährigen Jungen 195

17.2.3 Musiktherapie bei einem sexuell missbrauchten Mädchen 199

17.2.4 Gruppenmusiktherapie mit kriegstraumatisierten

Kindern von Tonius Timmermann 201

17.3 Theoriebildung von Tonius Timmermann 202

18 Pubertät (12-16): "Weder Fisch noch Fleisch" 204

18.1 Normalverlauf und Störungsmöglichkeiten

von Hans-Helmut Decker-Voigt 204

18.2 Beispiele aus der klinischen Praxis 213

18.2.1 Musiktherapie mit einem 14-jährigen magersüchtigen

Mädchen von Tonius Timmermann 213

18.2.2 Musiktherapie mi

About the author

Prof. Dr. M.A. Hans-Helmut Decker-Voigt, geboren 1945 in Celle, ist psychotherapeutisch und schriftstellerisch tätig, Schwerpunkt: Entwicklungspsychologie und darin die Rolle de Musik in der Persönlichkeitsbildung und -prägung des menschlichen Lebens. Heute Direktor des Instituts für Musiktherapie der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und Präsident der Akademie für musiktherapeutische Weiterbildung der Herbert von Karajan-Stiftung Berlin. Leiter der Akademischen Lehreinrichtung für Musiktherapie der Klinik Gut Wienebüttel Lüneburg und Mitbegründer der European Graduate School (EGS) in Leuk/Saas Fee/Schweiz.

Tonius Timmermann, Prof. Dr. rer. biol. hum. (Wessobrunn), Dipl. Päd., Musiktherapeut BVM, Psychotherapie HPG, Professor für Musiktherapie und Leiter des Studienganges an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg, Abt. Augsburg, Mitbegründer des Instituts für Musiktherapie und der berufsbegleitenden Weiterbildung Musiktherapie am Freien Musikzentrum München, Praxis in München, Seminare und Vorträge im In- und Ausland, zahlreiche Publikationen.

Summary

Das Lehrbuch stellt die theoretischen Grundlagen, Behandlungstechniken und klinischen Anwendungen der Musiktherapie umfassend dar. Der Aufbau des Werkes folgt der Entwicklung des Menschen - vom intrauterinen Klangraum angefangen bis zum letzten Lebensabschnitt - und der Rolle der Musik als Therapeutikum darin. Erläutert werden u. a. Setting, Wirkfaktoren, Indikationen und Instrumentarium. Die praktische Anwendung wird für verschiedene Alters- und Entwicklungsstufen mit je typischen Störungsbildern und Konflikten beschrieben und mit vielen Falldarstellungen illustriert. Ein Ausblick auf Forschungsfragen und Entwicklungstrends und ein Überblick über Ausbildung und Organisationen runden das Werk ab.

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