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Alle Beiträge in englischer Sprache.Die dritte Ausgabe von INAESTHETICS verknüpft in künstlerischen wie theoretischen und ökonomie-poetischen Beiträgen (zum Beispiel mit den längst vergriffenen Bemerkungen Gertrude Steins von 1936 zum Thema), den Motivkomplex Geld, Finanzwesen, Realabstraktion mit genuin philosophischen Fragestellungen nach dem Konsistenz- bzw. Inkonsistenzcharakter von Realität. Offenbar gehört zur Ökonomie irreduzibel Anökonomisches, wie zur Realität irreduzibel Irreales, wie zur Philosophie ein unhintergehbar spekulatives Element.Zur Ausgabe Nr.3 Money von INAESTHETICS werden erstmalig drei eigens für das Heft angefertigte Künstlereditionen erscheinen. Anfragen richten Sie bitte direkt an den Verlag. Das jeweilige Heft-Thema wird damit auf dreifache Weise reflektiert: Durch die künstlerischen Beiträge im Heft, durch die theoretischen Texte im Heft und durch die Editionen, die parallel zum Heft erscheinen:Thomas Hirschhorn "EL DISCO DE ODIN" [Objekt, Aufl. 7 Exx. + 1 A.P.]Rosemarie Trockel "Account Book" [Buchobjekt, Aufl. 70 Exx. + 30 A.P.]Alfredo Jaar "Money" [C-Print, Aufl. 36 Exx. + 6 A.P.]
About the author
Wilfried Dickhoff, geboren 1953 in Köln, ist einer der wenigen auch international bedeutenden deutschen Kunstkritiker. Er studierte Philosophie, Germanistik und Medienwissenschaften. Seine Dissertation erschien 1984 unter dem Titel 'Zur Hermeneutik des Schweigens'. Seit Anfang der achtziger Jahre arbeitet er als Herausgeber von Kunstbüchern, Kunstkritiker und Kurator und bekleidete Gastprofessuren unter anderem in Amsterdam, Karlsruhe und Enschede. Er veröffentlichte mehr als einhundert Kataloge und Bücher zur internationalen zeitgenössischen Kunst, zum Beispiel über Marcel Broodthaers, Walter Dahn, Philip Taaffe und Rosemarie Trockel und organisierte unter anderem die Ausstellungen 'What it is' (New York, 1986), 'Ars Pro Domo' (Köln, 1992) und das Kunstprojekt 'In Between' (EXPO 2000, Hannover). Seit 1989 gibt er bei Kiepenheuer & Witsch, zusammen mit Gisela Neven Du Mont, die Buchreihe 'Kunst Heute' heraus.
Marcus Steinweg, geboren 1971 in Koblenz, lebt als Philosoph und Autor in Berlin. Mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Künstler Thomas Hirschhorn.