Fr. 31.90

Kammermusik Nr. 5 - op. 36/4. Solo-Bratsche, gr. Flöte (auch kl.), Oboe, 2 Klarinetten (in Es und B), Bassklarinette (in B), 2 Fagotte, Kontrafagott, Horn (in F), 2 Trompeten (in C), 2 Posaunen, Basstuba, 4 Violoncelli, 4 Kontrabässe. Studienpartitur.

German, English · Sheet music

Shipping usually within 6 to 7 weeks

Description

Read more

Die Kammermusiken gehören zu Hindemiths erfolgreichsten Instrumentalwerken der 1920er Jahre. Bei der Uraufführung der Kammermusik Nr. 1 forderte das Publikum sogar eine Wiederholung des dritten und vierten Satzes. Doch der Titel täuscht: Die einzelnen Stücke tragen vielmehr konzertant-solistische Züge, als sich kammermusikalischen Traditionen zu beugen. So besticht die Kammermusik Nr. 1 mit ihren Anspielungen auf die Unterhaltungsmusik, neben "Instrumenten" wie einer mit Sand gefüllten Büchse und einer Sirene, durch einen reichhaltigen Einsatz des Schlagzeugs.Die Partituren basieren auf Band IV/2 (PHA 402) der Hindemith-Gesamtausgabe, herausgegeben von Giselher Schubert.

List of contents

Preface - Vorwort - Schnelle Halbe - Langsam - Mäßig schnell - Variante eines Militärmarsches

About the author

„Schöpferische Kraft lässt sich nicht anerziehen, aber die Bereitschaft zum Empfang der göttlichen Gabe in Gestalt eines stets willigen und zu höchsten Leistungen fähigen Handwerks lässt sich erwerben.“ 1921 gehörte er zu den Mitbegründern der Donaueschinger Musiktage, 1927 war er bereits Professor für Komposition an der Berliner Hochschule für Musik: Paul Hindemith (1895–1963). Der einst als Bürgerschreck Verschriene fand in den 20er Jahren zur Neuen Sachlichkeit und gelangte schließlich zur Skepsis gegenüber einem als hemmungslos empfundenen Fortschrittsdenken der jungen Komponistengeneration. Sein spätes Ideal eines vorwiegend tonal gebundenen Satzes stieß seinerseits auf Ablehnung der musikalischen Avantgardebewegung. Ihr Theoretiker Theodor W. Adorno brandmarkte diese Entwicklung als „fatale Wendung zum Offiziellen“ und gab damit das Signal zu einer Jahrzehnte dauernden Isolation Hindemiths und seiner Musik. Ein veränderter Blick auf die Musikgeschichte lässt Hindemith heute den Rang eines führenden Komponisten des 20. Jahrhunderts, eines herausragenden Dirigenten, Pädagogen und Musikphilosophen einnehmen und eines der meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Summary

Die Kammermusiken gehören zu Hindemiths erfolgreichsten Instrumentalwerken der 1920er Jahre. Bei der Uraufführung der Kammermusik Nr. 1 forderte das Publikum sogar eine Wiederholung des dritten und vierten Satzes. Doch der Titel täuscht: Die einzelnen Stücke tragen vielmehr konzertant-solistische Züge, als sich kammermusikalischen Traditionen zu beugen. So besticht die Kammermusik Nr. 1 mit ihren Anspielungen auf die Unterhaltungsmusik, neben "Instrumenten" wie einer mit Sand gefüllten Büchse und einer Sirene, durch einen reichhaltigen Einsatz des Schlagzeugs.
Die Partituren basieren auf Band IV/2 (PHA 402) der Hindemith-Gesamtausgabe, herausgegeben von Giselher Schubert.

Product details

Authors Paul Hindemith
Assisted by Giselher Schubert (Editor)
Publisher Schott Music, Mainz
 
Languages German, English
Product format Sheet music
Released 01.01.2011
 
EAN 9783795772314
ISBN 978-3-7957-7231-4
No. of pages 102
Weight 164 g
Illustrations 3 Abb.
Series Eulenburg Studienpartituren
Eulenburg Studienpartitur
Eulenburg Studienpartituren
Eulenburg Studienpartitur
Subjects Humanities, art, music > Music > Sheet music

Kammermusik, Partitur, Partituren, Libretti, Liedtexte, Ernst Eulenburg

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.