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"Abraham" ist ein Stück über eine homosexuelle Liebe und darüber, wie ein Mensch mit sich zu kämpfen hat, der an Gott glaubt und an die Gesetze der Kirche, der seine Veranlagung selbst für eine Sünde hält. Hinzu kommt, dass die Hauptfigur des Stücks auf dem Land lebt. Um man weiß, was es bedeutet, wenn in einem kleinen Ort bekannt wird, dass einer homosexuell ist und dann auch noch aidskrank dazu.
"Abraham" ist auch ein Stück über die Liebe zwischen Vater und Sohn. Trotz dieser setzt der Vater seinen Son mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln unter Druck. Aus Angst, er könnte Ansehen, Macht und Ehre verlieren, in Schande falle.
Das Stück endet in einem Alptraum, in einer biblischen Apokalypse.
About the author
Felix Mitterer, geboren 1948 in Achenkirch/Tirol, lebt heute in Irland. Seit 1978 erfolgreicher Theater- und Drehbuchautor. Die mehrteiligen Filme 'Verkaufte Heimat' und 'Piefke-Saga' sind seine bekanntesten Fernseharbeiten, 'Kein Platz für Idioten', 'Besuchszeit', 'Sibirien' und 'Die Beichte' die am meisten aufgeführten Theaterstücke. Die Hörspielfassung des Stücks 'Die Beichte' war Österreichisches Hörspiel des Jahres 2003. Die Hörspielfassung des Stücks 'Die Beichte' wurde u.a.mit dem Prix Italia und als Österreichisches Hörspiel des Jahres 2003 ausgezeichnet. 2013 wurde Felix Mitterer mit dem "Ödön-von-Horváth-Preis" ausgezeichnet.