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Die erstmals in deutscher Sprache vorgelegten vier Texte des Ockhamschen Sentenzenkommentars erörtern Fragen der Metaphysik und des Individuums. Ockham behandelt hier die erkenntnistheoretische Unterscheidung von intuitiver und abstraktiver Erkenntnis als grundlegend für jede theoretische Erkenntnis. Er geht der Frage nach, ob das Universale außerhalb der Seele und getrennt vom Individuum existiert.
About the author
Wilhelm von Ockham, ca. 1285-1347, berühmter mittelalterlicher Philosoph und Theologe der Spätscholastik, wird zu den Hauptvertretern des spätmittelalterlichen Nominalismus gezählt.
Gerhard Leibold ist erfahrener Heilpraktiker und wendet seit Jahren erfolgreich biologische und psychotherapeutische Heilverfahren an.
Matthias Lutz-Bachmann, geb. 1952, ist Professor für Philosophie und Vizepräsident an der Universität Frankfurt am Main.
Andreas Niederberger, M.A., geb. 1972, Studium in Frankfurt am Main und Paris, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 1998/99 Forschungsaufenthalt in Saint Louis, USA.
Summary
Die erstmals in deutscher Sprache vorgelegten vier Texte des Ockhamschen Sentenzenkommentars erörtern Fragen der Metaphysik und des Individuums. Ockham behandelt hier die erkenntnistheoretische Unterscheidung von intuitiver und abstraktiver Erkenntnis als grundlegend für jede theoretische Erkenntnis. Er geht der Frage nach, ob das Universale außerhalb der Seele und getrennt vom Individuum existiert.
Foreword
Metaphysik und Individuum