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Die Ergänzung heutiger Wissenschaften durch Anthroposophie - Acht öffentliche Vorträge, Zürich 1917/1918

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Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.

Summary

Die Forschungsmethoden und -ergebnisse der anthroposophischen Geisteswissenschaft sind - wie aus diesen Ausführungen von Rudolf Steiner überzeugend hervorgeht - auch im Bereich der akademischen Wissenschaften als entscheidender Beitrag zu werten. Die Steigerung des menschlichen Erkenntnisvermögens über die dem bloßen Intellekt gesetzten Grenzen hinaus ist als zentrales Anliegen der Anthroposophie auch für die wissenschaftliche Problematik unserer Zeit von ausschlaggebener Bedeutung. Die entsprechenden Aussagen Steiners haben an ihrer Geltung nichts eingebüßt; im Gegenteil: Sie gewinnen im Hinblick auf die Weiterentwicklung der Wissenschaften in den letzten Jahrzehnten an Tragweite und Dringlichkeit.

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