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Schrift-Kindheiten - Das Kinderbuch als Quelle zur Geschichte der Kindheit

German · Paperback / Softback

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Die Aufbruchstimmung der sechziger und siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts machte auch in der deutschsprachigen Kinderliteratur den Weg frei für neue literarische Formen und Ansprüche ebenso wie für neue ideologische Zwänge. Anna Katharina Ulrich, eine der vielseitigsten und kompetentesten Kinderliteratur-Expertinnen der Schweiz, hat von Anfang an diesen Aufbruch und die spätere Entwicklung der Kinderliteratur als Kritikerin und Herausgeberin begleitet. Ihre Beiträge in der NZZ und in wissenschaftlichen Zeitschriften öffnen vielfältige Zugänge zu modernen und klassischen Texten für Kinder und gehen den Entwicklungen der durch die Schriftlichkeit geprägten Geschichte der Kindheit nach. A. K. Ulrichs Einschätzung der antiautoritären Kinderliteratur beeindruckt nach dreissig Jahren durch ihre Hellsichtigkeit, und ihre psychoanalytische Sicht auf Kindheit als historische, vor allem aber als (sprach-)psychologische Grösse zeigt, wieviel Verstecktes, Unhinterfragtes plötzlich ans Licht tritt, wenn es aus einer «fremden»/neuen Perspektive betrachtet wird.
Schrift-Kindheiten versammelt die wichtigsten Aufsätze von Anna Katharina Ulrich seit 1970. Themen sind neue Tendenzen in der Kinderliteratur seit 1968, Kindheitsbilder in Klassikern, der Stellenwert der Mundart in der neueren Schweizer Kinderpoesie, Lektüre und interkulturelle Erziehung, Väter und Mütter in Kinderbüchern. Die «Literatur am Katzentisch» erfährt in diesen Aufsätzen eine Würdigung, die über die Fachleute hinaus anzusprechen vermag und Lust auf Lesen schafft.

Summary

Die Aufbruchstimmung der sechziger und siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts machte auch in der deutschsprachigen Kinderliteratur den Weg frei für neue literarische Formen und Ansprüche ebenso wie für neue ideologische Zwänge. Anna Katharina Ulrich, eine der vielseitigsten und kompetentesten Kinderliteratur-Expertinnen der Schweiz, hat von Anfang an diesen Aufbruch und die spätere Entwicklung der Kinderliteratur als Kritikerin und Herausgeberin begleitet. Ihre Beiträge in der NZZ und in wissenschaftlichen Zeitschriften öffnen vielfältige Zugänge zu modernen und klassischen Texten für Kinder und gehen den Entwicklungen der durch die Schriftlichkeit geprägten Geschichte der Kindheit nach. A. K. Ulrichs Einschätzung der antiautoritären Kinderliteratur beeindruckt nach dreissig Jahren durch ihre Hellsichtigkeit, und ihre psychoanalytische Sicht auf Kindheit als historische, vor allem aber als (sprach-)psychologische Grösse zeigt, wieviel Verstecktes, Unhinterfragtes plötzlich ans Licht tritt, wenn es aus einer 'fremden'/neuen Perspektive betrachtet wird.
Schrift-Kindheiten versammelt die wichtigsten Aufsätze von Anna Katharina Ulrich seit 1970. Themen sind neue Tendenzen in der Kinderliteratur seit 1968, Kindheitsbilder in Klassikern, der Stellenwert der Mundart in der neueren Schweizer Kinderpoesie, Lektüre und interkulturelle Erziehung, Väter und Mütter in Kinderbüchern. Die 'Literatur am Katzentisch' erfährt in diesen Aufsätzen eine Würdigung, die über die Fachleute hinaus anzusprechen vermag und Lust auf Lesen schafft.

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