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Ein rätselhaftes Erbe "Ich hätte die Erbschaft nicht antreten dürfen, damit fing es an, dieses Haus hat schon andere vor mir nicht glücklich gemacht, ich hätte nicht einziehen dürfen und Landskron und Villach und Kärnten überhaupt meiden müssen von Anfang an." Mit einem Haus am See erbt Kurt Weber auch die Geschichte dieses Hauses und seiner ehemaligen Bewohner, die ihn in Form von Träumen, Rätseln und Fragen an die Vergangenheit heimsucht, und als eines Tages eine alte Frau das Haus betritt und sich in einem Zimmer einschließt, in Ludwigs Zimmer, gerät Kurt unentrinnbar in den Bann ihrer Erinnerungsarbeit.Wer ist Ludwig, und was ist in diesem Haus geschehen?
Alois Hotschnig erzählt in diesem Roman aus Erinnerungssplittern und Träumen, aus Beobachtungen und Dialogen in einer düster-schönen und suggestiven Sprache von Liebessehnsucht und Lieblosigkeit und vom Umgang mit Schuld, die bis in die Nazi -Vergangenheit führt.
About the author
Alois Hotschnig, 1959 geboren, lebt als freier Autor in Innsbruck. 1989 erschien die Erzählung "Aus", für die Hotschnig den Förderpreis des Landes Kärnten erhielt, 1990 die Erzählung "Eine Art Glück". 1992 wurde Alois Hotschnig beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt mit dem Preis des Landes Kärnten ausgezeichnet. Ebenfalls 1992 erschien sein Roman "Leonardos Hände", der mit dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet wurde. 1994 Uraufführung des Theaterstücks "Absolution" in Wien. Hotschnig erhielt 1999 das Robert-Musil-Stipendium.§2010 wird ihm der von der österreichischen Industrie gestifteten "Anton Wildgans-Preis 2009" verliehen.
Summary
Ein rätselhaftes Erbe “Ich hätte die Erbschaft nicht antreten dürfen, damit fing es an, dieses Haus hat schon andere vor mir nicht glücklich gemacht, ich hätte nicht einziehen dürfen und Landskron und Villach und Kärnten überhaupt meiden müssen von Anfang an.” Mit einem Haus am See erbt Kurt Weber auch die Geschichte dieses Hauses und seiner ehemaligen Bewohner, die ihn in Form von Träumen, Rätseln und Fragen an die Vergangenheit heimsucht, und als eines Tages eine alte Frau das Haus betritt und sich in einem Zimmer einschließt, in Ludwigs Zimmer, gerät Kurt unentrinnbar in den Bann ihrer Erinnerungsarbeit.Wer ist Ludwig, und was ist in diesem Haus geschehen?
Alois Hotschnig erzählt in diesem Roman aus Erinnerungssplittern und Träumen, aus Beobachtungen und Dialogen in einer düster-schönen und suggestiven Sprache von Liebessehnsucht und Lieblosigkeit und vom Umgang mit Schuld, die bis in die Nazi -Vergangenheit führt.
Additional text
»Von den ersten Erzählungen über Leonardos Hände bis hin zu Ludwigs Zimmer ist derselbe Geist am Werk: der eines absolut ernsthaften, bedingungslosen Schriftstellers.«
Report
»Das Faszinierende an Hotschnigs Prosa ist [...] die Sprache, in der der Autor diese Heimat-, Erinnerungs- und Vergangenheitssuche, letztendlich auch Ich-Suche erzählt.« spiegel.de