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"Meinetwegen soll es doch schneien" ist die Geschichte einer Familie. Der Vater arbeitet wie besessen, um aus materiell engen Verhältnissen herauszukommen. Damit vermag er aber seinem Leben keinen Sinn zu geben. Er ist ein Mensch, der sich nur danach sehnt, zu Geld zu kommen, ehe er das Leben kennen und lieben gelernt hat. An diesem Widerspruch verkrüppelt er und richtet seine Familie, seine zarte Frau und seinen phantasiebegabten Sohn zugrunde.
About the author
Werner Schmidli, 1939 in Basel geboren, absolvierte eine Lehre als Chemielaborant und veröffentlichte mit 24 seinen ersten Roman. Er ist Mitbegründer der Literaturzeitschrift "drehpunkt" und schrieb Romane, Erzählungen, Gedichte, Hörspiele, Einakter und Fernsehspiele. In den 60er und 70er Jahren galt er als erster Arbeiterschriftsteller der Schweiz, seit Beginn der 80er Jahre standen existentielle Erfahrungen im Vordergrund seines Schreibens. 1985 entdeckte er die Form des literarischen Kriminalromans für sich und nutzt sie seither meisterhaft
Summary
"Meinetwegen soll es doch schneien" ist die Geschichte einer Familie. Der Vater arbeitet wie besessen, um aus materiell engen Verhältnissen herauszukommen. Damit vermag er aber seinem Leben keinen Sinn zu geben. Er ist ein Mensch, der sich nur danach sehnt, zu Geld zu kommen, ehe er das Leben kennen und lieben gelernt hat. An diesem Widerspruch verkrüppelt er und richtet seine Familie, seine zarte Frau und seinen phantasiebegabten Sohn zugrunde.
Additional text
"Werner Schmidli macht Alltagssachen zu einem finsteren Märchen; er rückt wirkliche Landschaft und gewöhnliches Leben ins Zwielicht von Verzweiflung und Hoffnung, er macht eine Stadtgegend zum Ort des Daseins überhaupt, wo für jeden Namen ein anderer Name stehen kann."
Neue Zürcher Zeitung
Report
"Werner Schmidli macht Alltagssachen zu einem finsteren Märchen; er rückt wirkliche Landschaft und gewöhnliches Leben ins Zwielicht von Verzweiflung und Hoffnung, er macht eine Stadtgegend zum Ort des Daseins überhaupt, wo für jeden Namen ein anderer Name stehen kann." Neue Zürcher Zeitung