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Hans Körner ist einer der vielseitigsten Kunsthistoriker. 22 Texte repräsentieren seine universalen Forschungsfelder vom Mittelalter bis in die Moderne: Essays zur französischen Kunst, zur mittelalterlichen Architektur oder Grabmalsplastik, zur Geschichte der neuzeitlichen Skulptur und der Materialsprache der Oberflächen, zu existentiellen Erfahrungen moderner Malerei und spiritueller Kunst oder zum Verhältnis von Ornament, Raum und Bewegung.
List of contents
FRANZÖSISCHE KUNST- Die Allegorie im Werk des Jean-Baptiste Greuze- Hans Baldungs Muttergottes mit der Weintraube- Zur Ikonologie der Chambre de Mars in Versailles- Zum Zeitbegriff der Französischen Revolution- Zur Krise der Bildbeschreibung im französischen 19. Jahrhundert- Die 'femme fatale' im Werk Gustave Moreaus- Rilkes Sonett 'Archäischer Torso Apollos' im KontextKUNST DES MITTELALTERS- Die gestörte Form in der Architektur des späten Mittelalters- Das veristische Bildnis in der gotischen Grabplastik ItaliensSKULPTUR DER NEUZEIT- Der Vergleich von Malerei und Skulptur im Zeitalter der Aufklärung- Die Venus von Medici und der 'Eindruck des Fingers der Liebe'- Aspekte der Mythenrezeption in der Kunst der Spätrenaissance- Zur Tastwahrnehmung plastischer Bildwerke von der Renaissancebis zum frühen 19. Jahrhundert- Zur Geschichte der polierten Skulptur im französischen 18. JahrhundertMODERNE- Wols und die Metaphorik der Wunde- Wols: Bildmaterial, Bildbegriff und die 'richtige Einstellung' des Betrachters- Otto Bartning und der protestantische Kirchenbau der 1920er JahreORNAMENT- Das Ornament und die Frühzeit der 'Spiritistischen Kunst'- Alois Riegl und Loïe Fuller- Figur und ornamentaler 'Kunst-Stoff' im 16. Jahrhundert- 'Der Sohn des Laokoon' von Cornelis Bos und die Folgen
About the author
Hans Körner; Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie in Würzburg, Salzburg und München; lehrte Kunstgeschichte in München, Mainz, Marburg, Bochum, Braunschweig, Paris und Taipeh; seit 1992 Professor an der Universität Düsseldorf
Andrea von Hülsen-Esch studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Frankfurt a. M. und Göttingen. Promotion 1991, danach wissenschaftliche Referentin am Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen. Habilitation 2001 an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 2001 Professorin für Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität.