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Nur wenige kunstlerische Positionen erfahren zurzeit eine vergleichbare Aufmerksamkeit wie die Arbeiten der jungen Bildhauerin Alicja Kwade (geb. 1979 in Kattowitz, lebt und arbeitet in Berlin). Diese zeigen, wie leicht sich unsere konstruierte Realitat aus den Angeln heben ließe. Philosophische Gedankenspiele nehmen in Installationen, Objekten und Fotografie Gestalt an und erinnern daran, dass man nicht alles verstehen kann. Dabei geht es sowohl um gesellschaftliche Konventionen als auch um physikalische Gesetzmaßigkeiten. Alicja Kwades dezente Eingriffe in Alltagliches konnen die Schwerkraft umkehren, Kieselsteine in Juwelen verwandeln und sogar Parallelwelten offnen. Auch die Texte in diesem Buch sind außergewohnlich: Neben einer Ein- fuhrung der Kunsthistorikerin Eveline Suter schreibt die Mutter von Alicja Kwade, die Biologin Elisabeth Kwade, einen Text daruber, warum Kunstler anders sind, und der bekannte Mobelbauer und Autor Rafael Horzon ein Schelmenstuck.
Summary
Nur wenige künstlerische Positionen erfahren zurzeit eine vergleichbare Aufmerksamkeit wie die Arbeiten der jungen Bildhauerin Alicja Kwade (geb. 1979 in Kattowitz, lebt und arbeitet in Berlin). Diese zeigen, wie leicht sich unsere konstruierte Realität aus den Angeln heben ließe. Philosophische Gedankenspiele nehmen in Installationen, Objekten und Fotografie Gestalt an und erinnern daran, dass man nicht alles verstehen kann. Dabei geht es sowohl um gesellschaftliche Konventionen als auch um physikalische Gesetzmäßigkeiten. Alicja Kwades dezente Eingriffe in Alltägliches können die Schwerkraft umkehren, Kieselsteine in Juwelen verwandeln und sogar Parallelwelten öffnen. Auch die Texte in diesem Buch sind außergewöhnlich: Neben einer Ein- führung der Kunsthistorikerin Eveline Suter schreibt die Mutter von Alicja Kwade, die Biologin Elisabeth Kwade, einen Text darüber, warum Künstler anders sind, und der bekannte Möbelbauer und Autor Rafael Horzon ein Schelmenstück.