Read more
»Der Mode entkommt man nicht. Denn auch, wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode.«“ Karl Lagerfeld
Die Tatsache, dass Frauen nie etwas zum Anziehen haben, ist ein historischer und immer noch höchst aktueller Glücksfall. In seiner Konsequenz führte er dazu, dass in Ateliers, Nähstuben und Stoffhandlungen Couturiers, Schneiderinnen, Hutmacherinnen und Modeschöpferinnen sich den Kopf darüber zerbrachen, was der Frau auf den Leib geschneidert werden sollte. Frauen vor dem Spiegel, in der Anprobe und im Warenhaus; Näherinnen, Modistinnen und Vorführdamen in Ateliers; Damen in sportlichen Kostümen, eleganten Tageskleidern und großen Abendroben werden auf Gemälden großer Maler sichtbar und zeigen, dass es in der Mode stets um mehr ging als nur um ein schönes Kleid. Die Modespezialistin Gertrud Lehnert führt uns hinter die Kulissen und erklärt auf ebenso unterhaltsame wie fundierte Weise, warum es kulturhistorisch von Bedeutung ist, dass Frauen immer wieder verzweifelt vor ihren Kleiderschränken stehen. Mit Gemälden von Boucher, Tissot, Macke, Degas, Ingres, Caillebotte, Boldini, Gruau u.v.a.
About the author
Gertrud Lehnert ist Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam und lebt in Berlin. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören die Geschichte der Lyrik, Modegeschichte und -theorie, Raum- und Emotionsforschung sowie die Gender Studies
Summary
»Der Mode entkommt man nicht. Denn auch, wenn Mode aus der Mode kommt, ist das schon wieder Mode.« Karl Lagerfeld
Die Tatsache, dass Frauen nie etwas zum Anziehen haben, ist ein historischer und immer noch höchst aktueller Glücksfall. In seiner Konsequenz führte er dazu, dass in Ateliers, Nähstuben und Stoffhandlungen Couturiers, Schneiderinnen, Hutmacherinnen und Modeschöpferinnen sich den Kopf darüber zerbrachen, was der Frau auf den Leib geschneidert werden sollte. Frauen vor dem Spiegel, in der Anprobe und im Warenhaus; Näherinnen, Modistinnen und Vorführdamen in Ateliers; Damen in sportlichen Kostümen, eleganten Tageskleidern und großen Abendroben werden auf Gemälden großer Maler sichtbar und zeigen, dass es in der Mode stets um mehr ging als nur um ein schönes Kleid. Die Modespezialistin Gertrud Lehnert führt uns hinter die Kulissen und erklärt auf ebenso unterhaltsame wie fundierte Weise, warum es kulturhistorisch von Bedeutung ist, dass Frauen immer wieder verzweifelt vor ihren Kleiderschränken stehen. Mit Gemälden von Boucher, Tissot, Macke, Degas, Ingres, Caillebotte, Boldini, Gruau u.v.a.
Additional text
»Wunderschön illustriert zeigt sie [Lehnert], dass zur Mode ein entsprechendes Wissen, Geschmack und Spaß daran, die eigene Person zu gestalten, gehören.«
Report
»Wunderschön illustriert zeigt sie [Lehnert], dass zur Mode ein entsprechendes Wissen, Geschmack und Spaß daran, die eigene Person zu gestalten, gehören.« Absolut Beautiful 20171020