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Zum 80. Geburtstag hat sich Alexander Kluge einen zweiten SALTO-Band gewünscht,um seine Reden über andere große deutsche Öffentlichkeitsarbeiterzu sammeln: Er spricht über G. E. Lessing, Heinrich Böll, Ricarda Huch, FriedrichSchiller, T. W. Adorno, Jürgen Habermas, Heiner Müller, Rudolf Augstein,Günter Gaus und Christoph Schlingensief. Dabei gelingen ihm nicht nur verblüffendzugespitzte Portraits dieser Personen. Kluges Gedanken » durchstreifensein Hirn « und schöpfen - blitzgescheit und haarsträubend assoziativ - auseinem tiefen Fundus von Kenntnissen: Er führt literarische Beispiele (Ovid,Shakespeare oder David Hume) ebenbürtig mit historischen Ereignissen alsZeugen an, wobei sein Interesse immer den großen Wendepunkten gilt (1945,Tschernobyl oder dem 11. September).Am Ende steht ein für dieses Buch neu geschriebener Text: Ad me ipsum, indem er uns von den ihm wichtigen Produktionsmitteln des Gefühls erzählt: denBüchern, den Bildern und der Oper.
About the author
Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, studierte in Marburg und Frankfurt/Main Rechtswissenschaften, Geschichte und Kirchenmusik. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt absolvierte er ein Volontariat bei dem Filmregisseur Fritz Lang und betätigte sich mit Erfolg als Filmemacher und literarischer Autor. Er erhielt zahlreiche Preise. So wurde Alexander Kluge 2003 der "Georg-Büchner-Preis" verliehen und 2014 der "Heine-Preis" der Landeshauptstadt Düsseldorf. "... Als wichtiger Vertreter der kritischen Theorie knüpft er an das poetische, publizistische und politische Schaffen Heinrich Heines an", so die Jury.
Summary
Zum 80. Geburtstag hat sich Alexander Kluge einen zweiten SALTO-Band gewünscht,
um seine Reden über andere große deutsche Öffentlichkeitsarbeiter
zu sammeln: Er spricht über G. E. Lessing, Heinrich Böll, Ricarda Huch, Friedrich
Schiller, T. W. Adorno, Jürgen Habermas, Heiner Müller, Rudolf Augstein,
Günter Gaus und Christoph Schlingensief. Dabei gelingen ihm nicht nur verblüffend
zugespitzte Portraits dieser Personen. Kluges Gedanken » durchstreifen
sein Hirn « und schöpfen – blitzgescheit und haarsträubend assoziativ – aus
einem tiefen Fundus von Kenntnissen: Er führt literarische Beispiele (Ovid,
Shakespeare oder David Hume) ebenbürtig mit historischen Ereignissen als
Zeugen an, wobei sein Interesse immer den großen Wendepunkten gilt (1945,
Tschernobyl oder dem 11. September).
Am Ende steht ein für dieses Buch neu geschriebener Text: Ad me ipsum, in
dem er uns von den ihm wichtigen Produktionsmitteln des Gefühls erzählt: den
Büchern, den Bildern und der Oper.