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Der junge Minganbajir begegnet der Studentin Anni und verliebt sich unsterblich. Sie erleben wunderbare Tage, bis Anni in ihre Heimatstadt Budapest zurückkehren muß. Sein einziger Brief kommt - unzustellbar - zurück.Jahre vergehen. Minganbajir, inzwischen verheiratet, begleitet eine ungarische Zirkustruppe als Dolmetscher in die mongolische Steppe. Dort, in einer Landschaft voller Sehnsucht und neuer Möglichkeiten, begegnet er einer Frau, zu der er sich auf geheimnisvolle Weise hingezogen fühlt. Erinnerungen an Anni werden wach und Minganbajir entdeckt eine längst verloren geglaubte Liebe ...»Das andere Dasein« ist ein Roman über die Chance, auch nach einem großen Verlust noch einmal das Glück zu erleben.
About the author
Galsan Tschinag, eigentlich Irgit Schynykbajoglu Dshurukuwaa, wurde 1943 in der Mongolei als Sohn tuwinischer Nomaden geboren, mit 4 Jahren begann seine Ausbildung zum Schamanen. 1962 studierte er in Leipzig Germanistik, seither schreibt er auf Deutsch. Galsan Tschinag wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Adelbert-von-Chamisso-Preis und der Literaturpreis der deutschen Wirtschaft. 2015 erhielt er den ITB BuchAward, Werkpreis Literatur. 2002 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Galsan Tschinag lebt in Ulan Bator/Mongolei und bei den Tuwa-Nomaden des Hochaltai.
Summary
Der junge Minganbajir begegnet der Studentin Anni und verliebt sich unsterblich. Sie erleben wunderbare Tage, bis Anni in ihre Heimatstadt Budapest zurückkehren muß. Sein einziger Brief kommt – unzustellbar – zurück.
Jahre vergehen. Minganbajir, inzwischen verheiratet, begleitet eine ungarische Zirkustruppe als Dolmetscher in die mongolische Steppe. Dort, in einer Landschaft voller Sehnsucht und neuer Möglichkeiten, begegnet er einer Frau, zu der er sich auf geheimnisvolle Weise hingezogen fühlt. Erinnerungen an Anni werden wach und Minganbajir entdeckt eine längst verloren geglaubte Liebe …
»Das andere Dasein« ist ein Roman über die Chance, auch nach einem großen Verlust noch einmal das Glück zu erleben.
Additional text
»Tschinag erzählt mit seinen ›zum Schmunzeln und auch zum Weinen geradlinigen‹ Worten über eine ›bemitleidens- wie auch bewundernswerte Liebe‹. Er vermag es, den Leser mit Wortspielen, Bildern und Rückblenden zu fesseln. Spannend wie ein Krimi, ergreifend-romantisch wie die Frühlingsgefühle von Teenagern, wohlüberlegt und ausgefeilt ist dieses Buch.«
Report
»Was an dieser Geschichte ... fasziniert, ist dieses urtümliche Deutsch des Autors, der ... immer wieder neue Wörter ... der Nomadenvölker in unsere Welt entbindet.« Sabine Berking Frankfurter Allgemeine Zeitung 20120711