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Dieses Dossier ist eine kulturhistorische Reise durch das späte 20. Jahrhundert - auf den Spuren Thomas Klings, der aber ja, wie wir wissen, immer den besten Riecher dafür hatte, wo gerade etwas los ist.Man muß das einfach gesehen haben. So unglaublich fein zusammengestellt und austariert. Und, natürlich: Man muß alle paar Seiten lachen - Kling-Antworten in Interviews, wir erinnern uns alle daran, und da sind sie plötzlich wieder: JETZT.
About the author
Thomas Kling, geboren 1957 in Bingen, lebte in Düsseldorf, Wien, Finnland und Köln. Zuletzt wohnte auf der Raketenstation Hombroich in der Nähe von Neuss. Thomas Kling verstarb am 01. April 2005.§Auszeichnungen (eine Auswahl): 1990 Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln, 1993 den ersten Else-Lasker-Schüler-Preis für Dichtung, 2001 den ersten Ernst-Jandl-Preis§2005 Literaturpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf; Thomas Kling erhält posthum den mit 15.000 Euro dotierten Literaturpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf. Seine literarische Sprache übe einen "immensen Einfluss auf die nachfolgende Generation aus", hieß es in der Begründung der Jury.§"Er war ein Schelm, ein Spieler, ein virtuoser Sprachkünstler, ein Autodidakt und Gelehrter und einer der aufgeschlossensten Menschen unter den heutigen Dichtern." (Frankfurter Rundschau)
Ute Langanky, 1957 in Düsseldorf geboren, lebt in Köln und Hombroich. Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter und Alfonso Hüppi und parallel Philosophie an der Universität Düsseldorf. Zahlreiche Einzelausstellungen und Publikationen mit Texten von Thomas Kling.
Summary
Dieses Dossier ist eine kulturhistorische Reise durch das späte 20. Jahrhundert - auf den Spuren Thomas Klings, der aber ja, wie wir wissen, immer den besten Riecher dafür hatte, wo gerade etwas los ist.
Man muß das einfach gesehen haben. So unglaublich fein zusammengestellt und austariert. Und, natürlich: Man muß alle paar Seiten lachen – Kling-Antworten in Interviews, wir erinnern uns alle daran, und da sind sie plötzlich wieder: JETZT.
Additional text
»Das brennende Archiv taugt nicht zuletzt als Einladung, sich selbst entzünden zu lassen. Sei es nun an die Kling-Kenner, die in dem Band viel Unbekanntes finden können. Oder sei es an all jene, die sich mit Thomas Klings Lyrik und Sprachdenken überhaupt erst einmal bekannt machen wollen. Dazu eignet sich dieser werkbiographisch angelegte Nachlassband vorzüglich.«
Report
»Das brennende Archiv taugt nicht zuletzt als Einladung, sich selbst entzünden zu lassen. Sei es nun an die Kling-Kenner, die in dem Band viel Unbekanntes finden können. Oder sei es an all jene, die sich mit Thomas Klings Lyrik und Sprachdenken überhaupt erst einmal bekannt machen wollen. Dazu eignet sich dieser werkbiographisch angelegte Nachlassband vorzüglich.« Andrej Klahn WDR 3 20120801