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Kaum eine Debatte wird so emotional und unsachlich geführt wie die Frage der Integration von "Menschen mit Migrationshintergrund". Die Autoren zeigen in ihrem fundierten und provokanten Buch: Integration ist eine Frage der sozialen Rangordnung, und das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung von Menschen ist Geld. Doch statt über Bildung, Arbeitsmarkt oder Aufstiegschancen diskutieren wir über kulturelle Eigenheiten und Religionszugehörigkeit. Die Autoren liefern Reportagen aus dem Alltag von Menschen, die nach Berlin, Zürich oder Wien gekommen sind und sich weniger mit kulturellen als mit sozialen Problemen konfrontiert sehen.
About the author
Eva Maria Bachinger, geboren 1973, jahrelang im Anti-Rassismus- und Flüchtlingsbereich tätig, Journalismus-Studium an der Donau-Universität-Krems, seit 2004 Journalistin und Autorin.
Dr. Martin Schenk war nach Beendigung seines Wirtschaftsingenieur-Studiums wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Heiko Körner, Fachbereich Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Darmstadt. Heute leitet er die Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Altauto (ARGE-Altauto) in Frankfurt.
Summary
Kaum eine Debatte wird so emotional und unsachlich geführt wie die Frage der Integration von "Menschen mit Migrationshintergrund“. Die Autoren zeigen in ihrem fundierten und provokanten Buch: Integration ist eine Frage der sozialen Rangordnung, und das wichtigste Merkmal zur Unterscheidung von Menschen ist Geld. Doch statt über Bildung, Arbeitsmarkt oder Aufstiegschancen diskutieren wir über kulturelle Eigenheiten und Religionszugehörigkeit. Die Autoren liefern Reportagen aus dem Alltag von Menschen, die nach Berlin, Zürich oder Wien gekommen sind und sich weniger mit kulturellen als mit sozialen Problemen konfrontiert sehen.
Additional text
"Ein kluger Versuch, auf die schwierigen Fragen rund um die Integration Antworten zu finden, ohne diese auf Kultur und Religion zu verflachen." Ania Haar, Die Presse, 29.02.2012
Report
"Ein kluger Versuch, auf die schwierigen Fragen rund um die Integration Antworten zu finden, ohne diese auf Kultur und Religion zu verflachen." Ania Haar, Die Presse, 29.02.2012