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Fünf angekündigte Morde - und ein Gegner, der Jack Taylor das Fürchten lehrt
Jack Taylor ist trocken. Außerdem hat er den Vorsatz gefasst, sich in Zukunft nicht mehr als Privatermittler zu betätigen. Da bekommt er Post: Es handelt sich um eine Todesliste, auf der zwei Polizisten, eine Nonne, ein Richter und ein Kind stehen. Unterzeichner ist ein gewisser Benedictus, der bereits angefangen hat, diese Liste abzuarbeiten: Zwei Tage zuvor ist in Galway ein Polizist auf mysteriöse Weise bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Jack wirft seinen guten Vorsatz kurzerhand über Bord und nimmt Ermittlungen auf - in deren Zuge er sich einem Gegner gegenübersieht, der ihn nicht nur wieder zur Flasche greifen lässt, sondern ihm schon sehr bald noch weit Schlimmeres abverlangt.
'Ich hatte geschworen, nicht mehr im Ermittlungsgeschäft zu sein, aber dies war persönlich, zumindest deutete der Wahnsinnige, der den Brief geschrieben hatte, das an. Ich hatte die Wahl. Ich konnte den Brief einfach ignorieren, oder ... Dieses Oder war immer schon der Fluch meines Lebens gewesen.'
About the author
Ken Bruen, 1951 im irischen Galway geboren, promovierte am Trinity College in Dublin über die "Metaphysik im urbanen Umfeld", unterrichtete Englisch in Singapur, Japan, Südamerika und Saudi-Arabien, arbeitete als Wachmann im World Trade Center, saß in Rio sechs Monate im Gefängnis und war ein halbes Jahr lang mit einer griechischen Millionärstochter verheiratet. Seine mehr als dreißig Romane sind in über sechs Sprachen übersetzt worden.
Harry Rowohlt, geboren 1945 in Hamburg, lebte als Autor, Übersetzer und begnadeter Vortragskünstler in Hamburg Eppendorf. Er brillierte unregelmäßig als Penner Harry in der Fernsehserie 'Lindenstraße'. 1999 erhielt er den "Johann-Heinrich-Voß-Preis" der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im Januar 2001 erhielt er den Satirepreis "Göttinger Elch". Harry Rowohlt verstarb im Juni 2015.