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Hat "Billy" ausgedient?
Wer seine Lieblingsbücher nicht in meterlangen Regalen verstecken möchte, sondern sie so präsentieren möchte, dass sie zum Blickfang werden, findet in diesem Buch die richtigen Beispiele. Seien es nun fantasievolle Designlösungen für ein paar wenige ausgewählte Werke oder praktikable Aufbewahrungshilfen in moderner Formensprache, die eine Büchersammlung zum eigenständigen Wohnobjekt werden lassen. Ja selbst witzige Vorschläge, wie der Ikea-Klassiker "Billy" raffiniert aufgemöbelt werden kann, finden sich in diesem überquellenden Ideenfundus. Noch nie konnte so abwechslungsreich mit Büchern gelebt werden. Ein Muss für jeden, der mehr als zwei Bücher sein Eigen nennt - und natürlich genau das richtige Geschenk, wenn es ein Buch sein soll!
- Bücher-Möbel, schön wie Kunstwerke
- Das aufbauende Geschenk für jeden Bibliomanen
- Die besten internationalen Beispiele, natürlich alle mit Hersteller-Websites
About the author
Barbara Meder, Magisterstudium der Anglistik, Germanistik und Kunstpädagogik in Frankfurt, Assistenz beim German Design Council, Redaktionsmanagement einer Kunstzeitschrift, Konzeption, Projektentwicklung und Aufnahmeleitung für ein Filmstudio, das unter anderem für arte produzierte. Seit 1998 arbeitet die passionierte Vielleserin als freie Texterin, Autorin und Übersetzerin für Agenturen, Unternehmen und Verlage. Ihr besonderes Interesse gilt dabei den Themen Architektur, Design, Food, Kultur und Lifestyle.
Report
"Ein Raum ohne Bücher sei wie ein Körper ohne Seele, befand schon Cicero, und Hermann Hesse stimmte zu, dass ein Haus, wie prachtvoll auch sonst eingerichtet, ohne Bücher arm sei. ( ) Alles schön und gut doch es kommt der Punkt, an dem die Sache vom Segen zum Fluch wird. Das Problem mit den Büchern ist nämlich, dass sie Platz brauchen. (...) Wenn also eines Tages das gute alte Billy-Regal seinen Dienst versagt, Freunde die schwankenden Stapel mit besorgter Miene mustern und Feinde ein frühzeitiges Ende unter einstürzenden Bücherwänden prophezeien, ist es an der Zeit, nicht mehr nur in die Werke selbst, sondern auch in ihre Unterbringung zu investieren. Die schönsten, ausgefallensten und originellsten Ideen dazu versammelt natürlich ein Buch. Bücher-Möbel heißt es, stammt von dem Briten Alex Johnson, ist 2,5 Zentimeter alias 270 Seiten dick und bringt achthundert Gramm, vulgo 25 Euro, auf die Waage." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.04.2012