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In seiner Lehre vom Einen Geist hat Huang-po die "Leerheit", den Kernbegriff des Mahayana-Buddhismus, auf eine einmalig klare und lebensnahe Weise erklärt. Die überlieferten Unterweisungen sind so zu einem Juwel innerhalb der Zen-Literatur geworden. Wie viele der großen Weisen der Welt hat Huang-po nichts Schriftliches hinterlassen. Der Meister hat immer darauf bestanden, dass sein Wort nur im Augenblick des Sprechens wirken solle. Umso kostbarer sind deshalb die wenigen gesammelten Aussprüche und überlieferten Dialoge, die sich durch eine einzigartige Prägnanz auszeichnen. Als Meister vom Rang eines Lao-tse, Ramana Maharshi oder Meister Eckhart reiht sich Huang-po in die Linie der großen Lehrer der Menschheit ein. Sein Werk gehört zu den Klassikern der spirituellen Weltliteratur.
About the author
Huang-po, gestorben 1850, war einer der bedeutendsten Zen-Meister aus dem China der Tang-Zeit. Als spiritueller Vater von Linji (jap. Rinzai) legte Huang-po die Grundlagen für die Rinzai-Schule des Zen, jene Schule der plötzlichen Erleuchtung, die heute auch im Westen Wurzeln schlägt.
Summary
In seiner Lehre vom Einen Geist hat Huang-po die „Leerheit“, den Kernbegriff des Mahayana-Buddhismus, auf eine einmalig klare und lebensnahe Weise erklärt. Die überlieferten Unterweisungen sind so zu einem Juwel innerhalb der Zen-Literatur geworden. Wie viele der großen Weisen der Welt hat Huang-po nichts Schriftliches hinterlassen. Der Meister hat immer darauf bestanden, dass sein Wort nur im Augenblick des Sprechens wirken solle. Umso kostbarer sind deshalb die wenigen gesammelten Aussprüche und überlieferten Dialoge, die sich durch eine einzigartige Prägnanz auszeichnen. Als Meister vom Rang eines Lao-tse, Ramana Maharshi oder Meister Eckhart reiht sich Huang-po in die Linie der großen Lehrer der Menschheit ein. Sein Werk gehört zu den Klassikern der spirituellen Weltliteratur.