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No Detail. Michael Held - 27 Häuser - Vermögen und Bau Baden-Württemberg

German · Paperback / Softback

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Michael Held (1949-2007) war eine Ausnahmeerscheinung in der Bauverwaltung. Es gibt nicht wenige Architekten dort, aber wenn sie sich für die Beamtenlaufbahn entscheiden, dann haben sie als Architekt bald ausgespielt und tauschen die Rolle des Planers mit der des fachkundigen Bauherren. Nicht Michael Held: Kein anderer Baubeamter hat seine Tätigkeit als Architekt so lange, so konsequent und so unangefochten ausgeübt wie er. Und keiner hat so viel gebaut und dabei so viel Beachtung und öffentliche Anerkennung erfahren. Michael Held war ein homme des lettres. Er schrieb Gedanken in Bücher, collagierte sie mit Eintrittskarten von Ausstellungen und Fundstücken aller Art: Zu sehen sind Fotografien aus Zeitschriften, Kleider, Fahrräder, Tische und vor allem Häuser. In dem vorliegenden Buch sind seine Arbeiten so zusammengestellt, wie seine Tagebücher angelegt sind: Als eine vielschichtige Architektur aus Erzählung, Zeichnung und Farbe. Das Material für diese Werkmonografie - eine Sammlung aus Plänen, Computerzeichnungen, Handskizzen und Fotos - wurde in leeren 'Tagebüchern' zusammenmontiert. Auf eine gute Wiedergabequalität wurde zugunsten des Tagebuchcharakters bewusst verzichtet; dies entspricht der Haltung des Architekten, dem Perfektion weniger wichtig war als die Erzählung, das Bild oder die Atmosphäre - obwohl selbstverständlich in der Planung seiner Bauten auf jedes Detail höchste Sorgfalt gelegt wurde. Ergänzt wird der Werkbericht mit Beiträgen von Marie-Jo Lafontaine, Arno Lederer, Harald F. Müller, Karin Sander und Werner Sobek.

About the author

Michael Held (1949–2007) studierte Architektur und Städtebau an der Universität Stuttgart. Er war ab 1975 Mitarbeiter bei Rolf Gutbrod (bis 1979) und hatte einen Lehrauftrag am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen an der Universität Stuttgart (bis 1980). Von 1979 bis 1981 war er am Baureferendariat tätig, anschliessend bis 2007 am Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim. 1987 wurde er Abteilungsleiter Gesamtplanung, 1991 Planungsleiter Pfaffenwald und 1992 ständiger Vertreter des Amtsvorstandes. 2006 wurde er zum Leiter des Universitätsbauamts ernannt.

Summary

Michael Held (1949–2007) war eine Ausnahmeerscheinung in der Bauverwaltung. Es gibt nicht wenige Architekten dort, aber wenn sie sich für die Beamtenlaufbahn entscheiden, dann haben sie als Architekt bald ausgespielt und tauschen die Rolle des Planers mit der des fachkundigen Bauherren. Nicht Michael Held: Kein anderer Baubeamter hat seine Tätigkeit als Architekt so lange, so konsequent und so unangefochten ausgeübt wie er. Und keiner hat so viel gebaut und dabei so viel Beachtung und öffentliche Anerkennung erfahren. Michael Held war ein homme des lettres. Er schrieb Gedanken in Bücher, collagierte sie mit Eintrittskarten von Ausstellungen und Fundstücken aller Art: Zu sehen sind Fotografien aus Zeitschriften, Kleider, Fahrräder, Tische und vor allem Häuser. In dem vorliegenden Buch sind seine Arbeiten so zusammengestellt, wie seine Tagebücher angelegt sind: Als eine vielschichtige Architektur aus Erzählung, Zeichnung und Farbe. Das Material für diese Werkmonografie – eine Sammlung aus Plänen, Computerzeichnungen, Handskizzen und Fotos – wurde in leeren 'Tagebüchern' zusammenmontiert. Auf eine gute Wiedergabequalität wurde zugunsten des Tagebuchcharakters bewusst verzichtet; dies entspricht der Haltung des Architekten, dem Perfektion weniger wichtig war als die Erzählung, das Bild oder die Atmosphäre – obwohl selbstverständlich in der Planung seiner Bauten auf jedes Detail höchste Sorgfalt gelegt wurde. Ergänzt wird der Werkbericht mit Beiträgen von Marie-Jo Lafontaine, Arno Lederer, Harald F. Müller, Karin Sander und Werner Sobek.

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