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»Detroit, das sind die USA in nackt und ohne Make-up. Reich und Arm stecken ihre Lebensräume neu ab, und im Augenblick ist ziemlich unklar, wer gerade wen von wo genau vertreibt. Eine strauchelnde Gesellschaft ringt um einen Ort, der keine Mitte mehr hat - ganz wie sie selbst.«
Leere, Armut, Gewalt: Detroit gilt als die gefährlichste und traurigste Großstadt der USA. Nirgends hat die Krise so brutal zugeschlagen wie hier. Hunderttausende sind geflüchtet, geblieben sind allein die Verlierer. Doch nun ziehen junge, kreative Leute mit wenig Geld, aber vielen Ideen ins Zentrum der Asphaltwüste, eröffnen Ateliers und Cafés. Investoren und Stadtplaner schwärmen bereits: »Detroit wird das Berlin der USA.« Katja Kullmann hat Detroit im Herbst 2011 besucht. Mit obdachlosen Jazz-Musikern, superreichen Shopping-Mall-Investoren und Techno-Aktivisten sprach sie über ihr Detroit - und über die brutalen Realitäten einer Gesellschaft, die verzweifelt um ihre Mitte ringt.
About the author
Katja Kullmann, geboren 1970, Studium der Gesellschaftswissenschaften, danach Redakteurin für "Prinz", dpa und "Bizz". Sie schreibt für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die "Financial Times" Deutschland. Sie lebt als freie Autorin in Köln.
Summary
»Detroit, das sind die USA in nackt und ohne Make-up. Reich und Arm stecken ihre Lebensräume neu ab, und im Augenblick ist ziemlich unklar, wer gerade wen von wo genau vertreibt. Eine strauchelnde Gesellschaft ringt um einen Ort, der keine Mitte mehr hat – ganz wie sie selbst.«
Leere, Armut, Gewalt: Detroit gilt als die gefährlichste und traurigste Großstadt der USA. Nirgends hat die Krise so brutal zugeschlagen wie hier. Hunderttausende sind geflüchtet, geblieben sind allein die Verlierer. Doch nun ziehen junge, kreative Leute mit wenig Geld, aber vielen Ideen ins Zentrum der Asphaltwüste, eröffnen Ateliers und Cafés. Investoren und Stadtplaner schwärmen bereits: »Detroit wird das Berlin der USA.« Katja Kullmann hat Detroit im Herbst 2011 besucht. Mit obdachlosen Jazz-Musikern, superreichen Shopping-Mall-Investoren und Techno-Aktivisten sprach sie über ihr Detroit – und über die brutalen Realitäten einer Gesellschaft, die verzweifelt um ihre Mitte ringt.
Report
"Wem immer Kullmann begegnet, sie trifft auf ein Stück amerikanische Mentalität: auf eine lakonische, pragmatische, kreative Unerschütterlichkeit....[man] zweifelt beim Lesen nicht, dass die Reise enorm inspirierend gewesen sein muss." (Der Freitag)